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Neuigkeiten in Alltags-Sprache.


  • 167
    17.06.2025
    „Child welfare and disability“. Vier Tage lang beschäftigten sich 15 Studierende und die begleitenden Dozent*innen aus Deutschland Österreich und Irland mit Themen rund um das Kindeswohl im Zusammenhang mit Behinderung. Referentinnen der KSL.NRW stellten ihre Peer-Expertise zur Verfügung.
  • 119
    17.06.2025
    Ulrike Kolar will hörbeeinträchtigten Menschen den Austausch in Arztpraxen erleichtern. Dazu hat sie ein Schulungskonzept entwickelt, mit dem sie Praxisteams in der Kommunikation mit schwerhörenden Menschen sensibilisiert und zeigt, dass die Herstellung von Hör-Barrierefreiheit nicht immer viel kosten muss. In ihrer Heimatstadt Beckum hat sie ihr Konzept bereits erfolgreich umsetzen können.
  • 127
    103
    28.05.2025
    28.05.2025 | Sollten Sie als blinder oder sehbehinderter Verfahrensbeteiligter, auch bei anwaltlicher Vertretung, einen Antrag auf barrierefreie Dokumente bei Gericht stellen, empfiehlt es sich, die genannte Entscheidung des Landgerichts München argumentativ heranzuziehen.
  • 06.05.2025
    Eltern mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung können aufgrund vielfältiger Barrieren bei der Wahrnehmung ihrer Elternrolle auf Unterstützung angewiesen sein. In der Praxis stellt sich die Frage: Wie kann eine bedarfsgerechte Unterstützung der Eltern gelingen? Der Fachtag „Eltern mit Behinderung: Außen vor oder mitgedacht?“ der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in Nordrhein-Westfalen (KSL.NRW) in Münster gab Antworten.
  • 127
    05.05.2025
    Das LSG Berlin-Brandenburg hat in diesem einstweiligen Rechtsschutz-verfahren festgestellt, dass die Antragstellerin mit überwiegender Wahrscheinlichkeit einen Anspruch auf Gewährung der Mittel für die Anschaffung eines Kfz hat. Es hat ihr daher ein Darlehen für die Anschaffung des gebrauchten Kfz in Höhe von 4000 € als Leistung zur sozialen Teilhabe zugesprochen.
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    03.04.2025
    Der Anspruch auf Zugänglichmachung von barrierefreien Unterlagen besteht gegenüber der für das jeweilige Gerichtsverfahren zuständigen Stelle. Diese kann die Zugänglichmachung nach § 8 ZMV dem Verwaltungsgericht Düsseldorf übertragen, das hierzu mit den erforderlichen technischen Einrichtungen ausgestattet worden ist, wie z.B. einem Drucker für Brailleschrift und Programmen zur Umwandlung von Schriftstücken in Audiodokumente.
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    103
    6
    21.03.2025
    Teilen Sie dem Träger der Eingliederungshilfe mit, ob und ggf. wie Sie den Entlastungsbetrag nutzen. Schildern Sie außerdem deutlich Ihre Bedarfe, falls Sie zeitweise parallel Entlastungs- und Eingliederungshilfeleistungen benötigen. Prinzipiell würde der Hinweis genügen, Eingliederungshilfe sei jedenfalls neben den Entlastungsleistungen zu erbringen und die genaue Verwendung des Entlastungsbetrages sei dafür unerheblich. Das gilt zumindest dann, wenn Sie keine 24-Stunden-Assistenz nutzen. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass der Träger der Eingliederungshilfe tatsächlich keine Leistungen erbringt und Sie streiten müssen. Eine (eigentlich überflüssige) Mitteilung zu eventuellen Entlastungsleistungen kann hier Streit vermeiden.
  • 127
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    21.03.2025
    Bei den Leistungen der „Schulassistenz“ handelt es sich um Leistungen zur Teilhabe an Bildung. Das bedeutet, dass die Schulassistenz so lange zu leisten ist, bis das Teilhabeziel erreicht ist. Das Ende eines Schuljahres ist nach Auffassung der KSL.NRW kein sachlicher Grund, um die Leistung der Schulassistenz zu befristen. Wenn Sie einen Bescheid bekommen oder schon vorliegen haben, indem die Leistung der Schulassistenz nur für ein Schuljahr bewilligt worden ist, dann können Sie Widerspruch gegen die Befristung erheben, soweit die Widerspruchsfrist (einen Monat nach Zugang des Bescheides) noch nicht abgelaufen ist. Wenn die Widerspruchsfrist bei Ihrem Bescheid bereits abgelaufen ist, dann können Sie beim zuständigen Eingliederungshilfeträger (Jugend- oder Sozialamt) die Entfristung der Schulassistenz beantragen.
  • 127
    63
    6
    21.03.2025
    Stellen Sie einen Antrag auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, auch wenn Sie wissen oder vermuten, dass Ihre Eltern oder ein Elternteil oder eines Ihrer Kinder mehr als 100.000 EUR im Jahr verdienen. Beantworten Sie nur die Fragen nach dem Beruf Ihrer Eltern oder Kinder. Weisen Sie den Sozialhilfeträger gegebenenfalls daraufhin, dass die Jahreseinkommensgrenze von 100.000 EUR von mindestens einem Elternteil oder einem Kind überschritten sein muss, damit eine Kostenbeteiligung eingefordert werden kann.
  • 14.03.2025
    Wie kann das Gesundheitssystem insbesondere in Bezug auf die Belange von Menschen mit Behinderungen inklusiver gestaltet werden? Ab dem 15. März 2025 ist es möglich, sich zum Fachtag „Inklusive Gesundheit – Zugänge zur Inklusion im Gesundheitssystem“ am 10. September 2025 anzumelden!
  • 95
    17.02.2025
    Seit 2017 können blinde Wähler*innen in Deutschland ihre Stimmen unabhängig und geheim abgeben, dank innovativer Hilfsmittel wie taktilen Wahlvorlagen und digitaler Tools. Doch trotz dieser Fortschritte bleiben Herausforderungen wie ungleiche Verfügbarkeit und der fehlende Online-Wahlschein bestehen, die den Weg zur vollständigen Wahlteilhabe weiterhin prägen.
  • 103
    17.01.2025
    Mit einer Beeinträchtigung hat man meist einen Anspruch auf Hilfen, auch finanzieller Art. Der Fachbereich Recht informiert über Teilhaberechte von Menschen mit Sinnesbehinderungen und geht unter anderem auf das persönliche Budget und Assistenzleistungen sowie auf Anlaufstellen zur Beratung und Information ein. Für die Videokonferenz wird die Software „Zoom“verwendet.
  • 97
    99
    101
    13.01.2025
    Auf der Webseite des Deutschen Bundestags wurde ein Erklärvideo in Deutscher Gebärdensprache veröffentlicht.
  • 20.12.2024
    Womit sieht sich z. B. eine Mutter mit Hör- und/oder Sehbehinderung konfrontiert? Vor, während und nach der Geburt? Welche Erfahrungen machen (werdende) Eltern mit einer mobilitätseinschränkenden Behinderung? Mitarbeiterinnen des KSL.Münster, des KSL.Arnsberg, des KSL. Düsseldorf und des KSL-MSi-NRW gaben einen umfassenden Einblick in die Bedarfe von werdenden Eltern mit Behinderungen.
  • 13.12.2024
    Am 12. Dezember waren die rund 230 Mitarbeitenden der Arbeitsagentur Meschede-Soest zu einer Inklusionsrallye in der Arbeitsagentur Meschede geladen. Sie machten ausgiebig Gebrauch von den Angeboten der hauseigenen und externen Organisationen aus dem Bereich Teilhabe.
  • 95
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    04.12.2024
    Wir haben die Inhalte unserer Sensibilisierungsschulung (SensiPRO) in einer Broschüre zusammengefasst und aufbereitet.
  • 103
    26.11.2024
    Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes stand im Fokus eines Strategie-Workshops des Deutschen Schwerhörigenbundes Mitte November in Erkner bei Berlin. Natalie Ziemann vom Fachbereich Recht des Kompetenzzentrums Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSi-NRW) brachte ihre Expertise in diesem Rahmen zum Thema „Teilhaberecht für Menschen mit Behinderungen und für Kinder und Jugendliche“ ein.
  • 127
    104
    165
    14.11.2024
    Sie wollen wissen: Was ist ein Amtsgericht? Das Rechts·wörterbuch erklärt schwere Worte von dem Gericht, von Anwälten, von der Polizei und von dem Gefängnis. Ein Text in Einfacher Sprache
  • 95
    08.11.2024
    Wie ist es, mit einem beeinträchtigten Sehsinn einzukaufen? Im Rahmen der „Woche des Sehen“ Anfang Oktober, die unter dem Motto „Klar sehen“ stand, hatten interessierte Dürener Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, einen Einkauf der besonderen Art zu erleben. Die WDR-Lokalzeit Aachen und RadioRUR brachten das Thema in die Medien.
  • 99
    31.10.2024

    Im Rahmen des Projekts QTBL (Qualifizierung von Lehrkräften der Sonderpädagogik für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung) fand kürzlich ein spannendes Seminar zur Kommunikation mit taubblinden Menschen statt. Frau Wegerhoff vom Fachbereich Taubblindheit des KSL-MSi-NRW war vor Ort und leitete das Seminar. Die Fortbildung richtete sich an Lehrkräfte, die mit taubblinden und hörsehbehinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten (möchten).