Eine Frau und ein Mann gebärden. Daneben ein großes Ohr und davor das Symbol eines durchgestrichenen Lautsprechers
Selbsthilfegruppen, Vereine, Verbände, Netzwerke

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann jederzeit ergänzt und aktualisiert werden

DeafMentoring – Beratung in Gebärdensprache von Gehörlosen für Gehörlose

Deutscher Gehörlosen-Bund e.V. (Landesverband NRW)

Deutscher Gehörlosen-Bund e.V. (Bundesweite Fachverbände)

Deutscher Gehörlosensportverband e.V.

Deutsche Gehörlosen Sportjugend im DGB e.V.

Deutscher Schwerhörigenbund e.V. (Landesverbände)

Deutsche Tinnitus-Liga e.V.

Deutsche Cochlea Implantat Gesellschaft e.V.

Deutsche Cochlea Implantat Verband Nordrhein-Westfalen e.V.

Bundeselternverband gehörlosen Kinder e.V.

Verband Gebärdensprachkultur Köln und Umland e.V.

Kraft der Stille. Integration- und Kulturverein von Gehörlosen in Wuppertal

Gehörlosenverband Bergisch Land e.V.

Verein zur Förderung der gehörlosen in Wuppertal e.V.

Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen in Kreis Recklinghausen

Graf Recke Stiftung - DGS Treff

Zentrum für Gehörlosenkultur e.V.

Hörgeschädigten Zentrum Aachen

Seelsorge für Menschen mit Hörschädigung in Bistum Aachen

Hörgeschädigtenzentrum in Bielefeld

Kulturverein der Gehörlosen Paderborn und Umgebung

Beratungsstelle für hörbehinderte Menschen in Münster

Deutsche Hörbehinderten Selbsthilfe e.V.

EUTB Beratungsstellen

EUTB Beratungsstelle des DSB

Förderschulen mit Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation in NRW

Aachen

Bielefeld

Bochum

Büren

Düsseldorf

Gelsenkirchen

Olpe

Münster

Dortmund

Essen

Essen

Euskirchen

Krefeld

Köln

Externe jährliche Veranstaltungen und Messen

RehaCare

Kindercamp und Jugendcamp

Informationen für Eltern von Kindern mit Hörbehinderung

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann jederzeit ergänzt und aktualisiert werden.

Karin Kestner

Kinderbücher in Gebärdensprache

Kurse - Gebärdensprache für hörende Kinder

Sprechende Hände

Informationen über CODA

Hand zu Hand e.V.

 

Informationen über Gehörlosigkeit/Schwerhörigkeit/CI- Träger/ertaube Menschen 

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann jederzeit ergänzt und aktualisiert werden.

Dr. Oliver Rien

Peter Dieler

Bundesverband der Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen
für Hörgeschädigte e.V.

Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e.V.

Bildung in Gebärdensprache

Taubwissen

Vibelle

Taubenschlag

Deutsche Gehörlosenzeitung

Life in Sight

das Zeichnen

Kulturtage der Gehörlosen in Potsdam 2018

Dolmetscher/Schriftdolmetscher in NRW

Berufsverband der GebärdensprachdolmetscherInnen NRW

Schriftdolmetscher NRW
 

Gewalt

Hilfetelefon

Zartbitter Münster e.V.

Museumsführungen in DGS

LVR

LWL

Senioren mit Hörbehinderung

Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Hörschädigung

  • Das KSL-MSI-NRW hat ein Infoblatt zur nora Notruf-App mit Hinweisen zu Informationen in DGS und Leichter Sprache erstellt.

    In der rechten Spalte finden Sie das Infoblatt zum Download. Über die QR-Codes können Sie die dazugehörigen DGS-Videos abrufen. Die Informationen zur  Registrierung und die Demo-Version in Leichter Sprache sind via Smartphone leicht zugänglich.

     

  • Die Frau und Kinder sitzen auf dem Boden im Raum

    Frau Cebulla vom KSL-MSi-NRW führt an dem Tag der Gebärdensprache Workshops für Schülerinnen durch. Gebärdensprache, nonverbale Kommunikation und verbale Kommunikation stehen im Mittelpunkt des Workshops.

  • Kinder halten zustimmend die Hände hoch

    Die Fachberaterin Anna Cebulla vom KSL-MSi-NRW (Fachbereich Hören) wird mit Kindern einen inklusiven Workshop zur Deutschen Gebärdensprache sowie zur nonverbalen und verbalen Kommunikation durchführen.  

  • Im April 2023 findet ein Pflegekurs zum Thema Demenz mit Gebärdensprach- und SchriftdolmetscherInnen statt.

    Ein Mensch mit Demenz verändert sein Verhalten und seine Kommunikation. Das ist für Angehörige und Freunde oft schwer zu verstehen. Wie kann ich mit hörgeschädigten Menschen mit Demenz kommunizieren und gut umgehen? Welche Hilfen gibt es?

    Der kostenlose Pflegekurs für pflegende Angehörige und Interessierte mit Hörschädigung informiert über:

  • Jedes Jahr am 3. März macht der Tag des Hörens auf der ganzen Welt mit Aktionen und Kampagnen auf Menschen mit Hörschwierigkeiten aufmerksam. Zu Hörproblemen und Hörbarrieren betreibt die WHO (Weltgesundheitsorganisation) gemeinsam mit Experten, Institutionen und Verbänden aktive Aufklärung zur Prävention und für mehr Inklusion.

    Ludwig van Beethoven war schwerhörig. Im Laufe seines Lebens verlor er sein Gehör. Er sagte: „Manchmal auch höre ich den Redner, der leise spricht, wohl, aber die Worte nicht“!

  • Cochlea-Implantate (Abkürzung CI) sind Hörprothesen bzw. Hörimplantate für hochgradige schwerhörige und gehörlose Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die eine eingeschränkte Hörfähigkeit aufweisen.

    Hörgeräte können nur bis zu einem gewissen Grad den Hörverlust ausgleichen. Eine reine Verstärkung durch den Schall mit Hörgeräten ist nicht immer ausreichend.

  • Die dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG) stellt ein Erklärvideo zu Beschwerdeverfahren in den Unterkünften vor. Es spricht besonders ukrainische Geflüchtete an. Die DeBUG NRW-Kontaktstelle ist ein Teil der bundesweiten DeBUG-Struktur und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

  • Die Menschen arbeiten am Tisch und unterhalten sich.

    Referentinnen: Karin Hammermann, KSL.NRW
    Anna Cebulla, Fachbereich Hören
    Kristin Reker, Fachbereich Taubblind

     

  • „Kommunikation bedeutet die gelungene Verständigung mittels Wort, Schrift, Geste und Emotion unter dem Bewusstsein der individuellen Kultur aller Beteiligten“. (Björn Bellmann)

    Das KSL-MSi-NRW schulte am 14.01.2023 mehrere Studierende der Sozialen Arbeit an der FOM Essen. Die Vermittlung des theoretischen Wissens rund um Thema Sinnesbehinderung sowie eine Praxisphase zum „Eintauchen und Nachempfinden“ stand dabei im Fokus.

  • Zwei blinde Frauen mit Langstock, jeweils geführt von einer Person ohne Langstock

    Das KSL-MSi-NRW schult in diesem Jahr auch Fallmanager*innen des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Die Teilnehmer*innen erfahren diese die wichtigsten Fakten über Sinnesbehinderung, die Leistungen des sozialen Teilhaberechts und sie erleben sie SensiPro-Schulung.

  • Eine Referentin steht vor einer Tafel. Rechts sitzen drei Teilnehmende

    "Toleranz ist das wichtigste Kapital der Gemeinschaft; sie ist der Geist, der die besten Gedanken von allen erhält." (Helen Keller)

    Das KSL-MSi-NRW schult Studierende der FOM Essen.

  • Das Bundeskabinett hat am 30. November 2022 – anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember – die von dem Bundesminister für Arbeit und Soziales vorgelegten Eckpunkte "Bundesinitiative Barrierefreiheit – Deutschland wird barrierefrei" beschlossen.

  • Der Deutsche Schwerhörigenbund Landesverband NRW e.V. ist Träger der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung EUTB® Kreis Düren.

    Wie berät die EUTB®?

    • Auf „Augenhöhe“: Sie bestimmen die Themen
      und treffen Ihre Entscheidungen
    • Unabhängig von Trägern, die Leistungen
      bezahlen oder erbringen
    • Im Vorfeld der Beantragung von Leistungen
    • Ergänzend zur Beratung anderer Stellen
    • Vertraulich und kostenlos

    Beratungsschwerpunkte

  • Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht Ihnen das Team des KSL-MSi-NRW!

  • Das KSL-MSI-NRW lud am 22.11.2022 den Vorstand des Landesverbands der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e.V. zur Online-Netzwerkarbeit ein. Schwerpunkte des Gesprächs bildeten verschiedene Themen wie barrierefreie Veranstaltungen und Schulungen, Abbau von kommunikativen Barrieren und Möglichkeiten der Finanzierung. Der Vorstand des Landesverbands wünscht sich einen regelmäßigen Austausch und legt dabei den Fokus auf eine Stärkung der Zusammenarbeit.

  • Das KSL-MSi-NRW führte am 19.11.2022 eine Infoveranstaltung zum Thema Notruf-App "Nora" im Gehörlosenzentrum in Münster durch. Die Notruf-App wurde offiziell im September 2021 in Deutschland eingeführt. Mit der App erreichen Sie im Notfall schnell Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, ohne am Telefon zu sprechen. Menschen mit Hörbehinderung und Sprachbehinderung können den Notruf somit barrierefrei vor Ort absetzen.

  • Das KSL-MSi-NRW hat das Projekt „Nina im Zahlenland“ entwickelt, um die Lernmaterialien in Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung zu stellen. Die vier verschiedenen Plakate mit Zahlen im Bereich von 1-10, 11-20, 21-100 und 1-100 in Deutscher Gebärdensprache können das Erlernen der Zahlsymbole bei Kindern und Schüler*innen im Matheunterricht fördern. Hierbei wurden die bunten Illustrationen, das kindergerechte Profil von der Tauben Nina, die Mundbilder bei der Gestaltung der Plakate berücksichtigt und entsprechend konzipiert.

  • SensiPro-Schulung

    "Toleranz ist das wichtigste Kapital der Gemeinschaft; sie ist der Geist, der die besten Gedanken von allen erhält." (Helen Keller)

    Das KSL-MSi-NRW schult am 25.11.2022 Mitarbeiter*innen der Kreisverwaltung Unna mit der SensiPro-Schulung vor Ort.

  • Am 14.11.2022 fand in der Bezirksverwaltungsstelle der Stadt Dortmund-Hörde eine Fachveranstaltung „Selbstbestimmt? Ganz bestimmt!“ vom KSL Arnsberg statt. Die Fachberaterinnen Anna Cebulla (Fachbereich Hören) und Melanie Wegerhoff (Fachbereich Taubblind) vom KSL-MSi-NRW referierten zum Thema Abbau von Barrieren.

     

  • Das KSL-MSi-NRW schulte am 28.09.2022 gemeinsam mit dem KSL Köln Teilnehmer*innen von Naturfreunde NRW mit der SensiPro-Schulung vor Ort. Vielfältige Themen und eigene Erfahrungen aus der Praxis zum Thema Behinderung und Migrationshintergrund von Betroffenen wurden vorgestellt. Neben dem theoretischen Teil wurde auch eine Praxisphase mit Hilfsmitteln (Stimulationsbrille, weiße Stöcke, Kopfhörer) angeboten und konnte ein Bild von Barrieren im Alltag erlebbar machen.

  • Am 28.09.22 fand eine gemeinsame Veranstaltung unter dem Motto „Tag der Menschenrechte“ für Studierende der Polizeihochschule und die Öffentliche Verwaltung in Duisburg statt. Tobias Fischer vom KSL Düsseldorf referierte zum Thema Menschenrechte. Im Anschluss wurden Praxiserfahrungen im beruflichen Kontext diskutiert. Nach der Mittagspause startete der theoretische und praktische Teil mit unserer SensiPro-Schulung. Praktische Erfahrungen mit Sinnesbehinderung vom KSl-MSi-NRW wurden durch unsere drei Fachbereiche abgedeckt. Jeweils zum Hören (Anna Cebulla), Sehen (Ramona Armbrust) bzw.

  • Unsere Fachberaterin Hören, Frau Cebulla vom KSL-MSI-NRW, wurde vom Landesverband der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e.V. zur Fachtagung am 17.09.2022 in Paderborn eingeladen. Im Fokus standen unterschiedliche Vorträge zu Themen wie: soziale Teilhabe, Abbau von Barrieren in der Praxis und Einführung zur Notruf App Nora. Unterschiedliche Themen und Aspekte der Digitalisierung wurden beleuchtet und ein Einblick über die Arbeit im KSL-MSi-NRW vorgestellt.

  • Dieses Jahr fand ein gemeinsamer Infostand vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSI-NRW) und dem Ministerium Arbeit Gesundheit und Soziales (MAGS) am 16.09.22 auf der großen Fachmesse REHACARE in Düsseldorf statt. Verschiedene Infomaterialen rund um das Thema Sinnesbehinderung wurden an unserem Stand präsentiert. Aufklärung über Schwerpunkte der Arbeit des KSL-MSI-NRW waren neben der Vernetzung mit Multiplikatoren im Fokus.

  • Am dritten Samstag im September ist der Internationale Usher-Syndrome Awareness Day. Wir erklären, was das Usher-Syndrom ist und warum es den Awareness-Tag gibt. Darüber hinaus haben wir einige Links und Adressen zusammengestellt, an die sich Usher-Betroffene und Angehörige wenden können.

  • Die TeilnehmerInnen sind auf dem Foto zu sehen.

    Das BTHG – ein Praxistest
    Karoline Riegel, Juristin, Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderungen (KSL MSi NRW)
     

  • SensiPro-Schulung

    Am Tag der Menschenrechte führen wir die SensiPro-Schulung mit drei Sinnesbehinderungen als Schwerpunkte (Hören, Sehen und Taubblind) durch.

  • Das KSL-MSI-NRW war am 24.08.2022 im Haus der Technik mit einem Infostand bei der Veranstaltung zum Tag der Pflegeberatung NRW „Wirkung, Zugänge und Vernetzung“ vertreten. Frau Janaszek (Leiterin des KSL-MSi-NRW) und Frau Cebulla (Fachberaterin Hören) informierten die anwesenden Berater:innen rund um die Themen Sinnesbehinderung, Persönliches Budget, Einkommen und Vermögen sowie Elternassistenz.

  • In Rahmen der Kooperation mit der Agentur Barrierefrei am 22.08.2022 schulte das KSL-MSI-NRW Mitarbeiterinnen der Verwaltung des Rhein-Sieg-Kreises zum Thema Sinnesbehinderung. Vor allem der Umgang und die Kommunikation im Alltag, sowie der Abbau von Barrieren sind zentrale Ziele der SensiPro-Schulung. Basiswissen sowie Praxiserfahrungen sollen auf Bedürfnisse von Menschen mit Sinnesbehinderung hinweisen und erste Begegnung und Kommunikation auf Augenhöhe ermöglichen und erleichtern.

     

  • Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kamen auch viele taube Geflüchtete in Deutschland an. Sie kommunizieren vorwiegend in der ukrainischen Gebärdensprache. Um die kommunikativen Barrieren abzubauen und das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, hat das KSL-MSi-NRW mehrere Kurse in Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten. 

    Dafür konnten wir einen tauben Gebärdensprachdozenten gewinnen, der wohl die ukrainisch/russische als auch die Deutsche Gebärdensprache beherrscht.

  • Im Rahmen einer Kooperation mit dem KSL Arnsberg referierten bei der Fachveranstaltung „Selbstbestimmt? Ganz bestimmt!“ am 15.08.2022 im Haus Opherdicke in Holzwickede die Fachberaterinnen Anna Cebulla und Kristin Reker von den Bereichen "Taubblind" und "Hören" zum Thema Abbau von Barrieren.

  • Am Samstag, den 6. August 2022 stellte das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen auf dem Katastrophenschutztag NRW in Dortmund die Notruf-App Nora vor.

    Das KSL-MSI hat das Innenministerium NRW mehrere Monate lang zu den Punkten Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit beraten und unterstützt. Darüber hinaus haben wir den Prozess der App-Entwicklung mit begleiten können und in der Testphase Feedbacks und Verbesserungsvorschläge eingebracht.

    https://ksl-msi-nrw.de/de/node/4169

  • Der Juli ist #DisabilityPrideMonth! Diesen Awareness-Monat gibt es schon seit über 30 Jahren, aber er ist bislang ausserhalb der USA noch wenig bekannt. Zeit, das zu ändern!

    Der Pride Month geht zurück auf die Verabschiedung des Americans with Disabilities Act (ADA) im Jahr 1990. Der ADA ist ein Gesetz, dass es verbietet, Menschen mit Behinderungen zu diskriminieren. In den USA feiern Menschen mit Behinderungen ihre Vielfalt und Diversität und machen auf ihre Belange aufmerksam.

  • Hallo liebe Gehörlose, Schwerhörige und Interessierte, 

    das KSl-MSi-NRW bietet Kurse in Deutscher Gebärdensprache (DGS) für taube geflüchtete aus der Ukraine an. Geplanter Beginn des Kurses ist am 6. Juli 2022 in Essen! Es ist auch ein Video in russischer Gebärdensprache verfügbar.

    Unter Downloads finden Sie auch ein Plakat mit ausführlichen Informationen, wann und wo der Kurs in DGS stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung. Wir haben 20 Plätze frei!

    Німецька мова жестів для всіх!

  • Im Rahmen der Aktion Inklusion am 25.06.2022 setzten sich die Fachberaterinnen der Bereiche Sehen, Hören und Taubblind vom Team des KSL-MSI-NRW für Sensibilisierung der Gesellschaft vor Ort ein.

    Am Infostand wurde aktive Netzwerkarbeit mit Netzwerkpartnerinnen und dem Team vor Ort initiiert. Interessierte rund um das Thema Sinnesbehinderung wurden sensibilisiert und aufgeklärt. Die gemeinsame inklusive Aktion und Begegnung wurde durch Gebärdensprachdolmetscher*innen, Multiplikatoren und unser inklusives Team ermöglicht.

  • Unsere letzte Sensibilisierungsschulung fand am 18.06.2022 in der Hütte „Zum Eisernen Gustav“ in Hamm, mitten in der Natur statt. Gemeinsam mit den Kolleginnen aus KSL Köln (Ch.Tacker) KSL Arnsberg (A.Tintrup), KSL Detmold (A.Wohlfahrt) und KSL-MSI-NRW (M. Wegerhoff, R.Armbrust, A.Cebulla) stand einen Dialog über „Vielfalt“ und Workshops mit Selbsterfahrung im Mittelpunkt.

  • Das KSL-MSI-NRW führte mit dem Landesverband der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e. V. einen Dialog über die politische und soziale Teilhabe. Das KSL-MSi-NRW setzt sich für die Belange von Menschen mit Hörbehinderung ein und bietet als Schwerpunkt Sensibilisierungsschulungen für Behörden, Institutionen und Studenten an. Im Fokus steht die Aufklärungsarbeit zum Thema Sinnesbehinderung. Der spannende und informative Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen des KSL-MSi-NRW und dem Vorstand des Landesverbandes ergab viele Schnittstellen.

  • Der Fensterblick erscheint heute zum zehnten Mal mit einem Beitrag von Kolleg*in Kristin Reker vom KSL.MSi über die Bedeutung diskriminierungsfreier Sprache. Wie immer steht der Beitrag in drei Übersetzungsebenen zur Verfügung: Alltagssprache, Leichte Sprache und Deutsche Gebärdensprache. Wo? Zur DGS-Übersetzung finden Sie über den Link.

  • Logo SensiPro

    Gemeinsam mit Agentur Barrierefrei NRW führt das KSL-MSi-NRW für die MItarbeiter*innen der öffentlichen Verwaltung Münster eine Sensibilisierungsschulung mit den Themen Grundprinzipen der Barrierefreiheit, gesetzliche Grundlagen und die vier Behinderungsarten Verstehen, Hören, Sehen udn Bewegen d

  • Am 13.04.2022 veranstaltete der Fachbereich Hören eine Online-Veranstaltung bezüglich des Projektes Nina im Zahlenland. Der Austausch zum Plakat „Zahlen in Deutscher Gebärdensprache“ wurde mit Experten des Forschungsbereichs der Universität Hamburg (Wiss. Mitarbeiter V. Werner) und dem Team der TU Dortmund (Prof. Dr.

  • Logo der SensiPro-Schulung ist auf einem Laptop abgebildet.

    "Toleranz ist das wichtigste Kapital der Gemeinschaft; sie ist der Geist, der die besten Gedanken von allen erhält." (Helen Keller)

  • Am 15. Mai sind Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. In den nächsten Tagen werden dafür die Wahl-Benachrichtigungen im Briefkasten liegen. Die Kolleg:innen vom KSL Detmold haben dazu ein informatives Erklärvideo in Einfacher Sprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS) mit Untertiteln (UT) erstellt.

    Was bedeutet der lange Text in den Wahl-Benachrichtigungen? Und was ist eine Brief-Wahl? Und wie läuft die Wahl im Wahllokal ab?
    Alle diese Fragen werden in unserem Erklär-Film in einfacher Sprache und in DGS beantwortet.

  • Auf Einladung des KSL-MSi-NRW (Fachbereich Taubblind) hielt das Institut für gelingende Kommunikation am 05. April 2022 ein informatives Online-Webinar zum Thema „DGS+“ ab. Das Interesse im Vorfeld war gross: Es gab über 100 Anmeldungen, 82 Zuschauer:innen nahmen am Vortrag teil.

    Die Referentinnen Kathrin Ender und Barbara Schumacher von den Heilpädagogischen Hilfen Osnabrück stellten in dem 1,5-stündigen Vortrag die Vorteile und Erkenntnisse von „DGS+“ vor.

  • Zu jeder Wahl ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung eine wichtige Hilfestellung bei der Entscheidung, wo die Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz auf dem Wahlzettel machen. Auch bei der kommenden Landtagswahl in NRW am 15. Mai 2022 kommt das Tool zum Einsatz.

    Jetzt gibt es den Wahl-O-Mat auch in Leichter Sprache und in Gebärdensprache.

  • Informativer Vortrag am 5.4.2022 zum Thema Kommunikation für gehörlose Menschen mit zusätzlichen Beeinträchtigungen!

  • Wir wünschen uns, dass unsere Gesellschaft Vielfalt als Stärke begreift. Dafür braucht es eine inklusive Haltung, Verständnis füreinander und Mut zu Veränderung.

    Und natürlich benötigen wir ein friedliches und von Vertrauen geprägtes Umfeld. In diesem Sinne wünschen wir uns Frieden für alle Menschen – aktuell besonders für die Menschen in der Ukraine!

  • Frau Cebulla aus dem Fachbereich Hören vom KSL-MSi-NRW initiierte am 14.02.22 einen Online-Austausch mit Herrn Werner (Universität Hamburg) zu dem Projekt „Nina im Zahlenland“ in Deutscher Gebärdensprache (DGS). Im Rahmen des Gesprächs wurden die ersten Entwürfe zu dem Profil von der Tauben* Handpuppe Nina entwickelt. Der Fokus lag dabei auf der digitalen Gestaltung des Gesichtes von der Handpuppe. Im Mittelpunkt stehen dabei Komponenten wie Mimik, Handform, Ausführungspostition der Hand, Blickrichtung, Mundbild, etc.

  • Logo der SensiPro-Schulung ist auf dem Laptop dargestellt.

    Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung schult sie in diesen drei Bereichen der Sinnesbehinderung:

  • Das Mädchen hat bunte Hände.

    Das KSL-MSi-NRW lädt Kinder und Eltern zum Online-Kurs in Deutscher Gebärdensprache ein.

    SPIELERISCH ZAHLEN LERNEN. GANZ EINFACH!

    Wie? Wir bringen Dir die Zahlen in Gebärdensprache bei. Lust? Neugierig? Komm vorbei!

  • Unter dem Motto des Welttages des Hörens 2022 ‘To hear for life, listen with care’ startet die World Health Organization (WHO) eine Aufklärung zur Lärmprävention. Lärm und Gesundheit im Alltag sind wichtige Faktoren, die miteinander verknüpft sind. Laute Musik, Kopfhörer und Umgebungslärm können das Risiko für eine Hörminderung steigern.

  • Digitale Veranstaltung. Die Menschen diskutieren am Computer.

    Als Schwerpunkt unserer Arbeit bieten wir SensiPro-Schulungen zum Thema Umgang und Kommunikation mit Menschen mit Sinnesbehinderung an, um unterschiedliche Zielgruppen zu sensibilisieren.

  • Das KSL-MSi-NRW hat mit der Leitung Frau Janaszek und der Mitarbeiterin aus dem Fachbereich „Hören“ Frau Cebulla am 14.01.2022 ein Zoom-Meeting mit Prof. Dr. Wember und Prof. Selter von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund organisiert. Ziel des Gesprächs war die Vorstellung der Schwerpunkte und Kernarbeit des KSL-MSi-NRWs. Es wurden über die SensiPro-Schulungen, als auch über das Projekt „Nina im Zahlenland“ des Fachbereichs Hören berichtet.

  • Ein Kind wird geboren, für alle frischgebackenen Eltern immer ein großes Ereignis! In der Stadt Essen erhalten Eltern in der Regel ungefähr 14 Tage nach der Anmeldung des Kindes beim Einwohneramt einen Willkommens-Brief. Dabei handelt es sich um ein schriftliches Besuchs-Angebot des Babyservice-Teams der Stadt Essen mit einem Terminvorschlag.

  • „Ohne Worte“ lautet der Titel eines ganz besonderen Film-Projekts des Künstler Kai Fobbe: Texte bekannter Autoren wie etwa Thomas Bernhard oder Bertolt Brecht werden von gehörlosen Künstler*innen in Gebärdensprache übersetzt und mittels eines Beamers an Gebäudefassaden projiziert. In Kooperation mit Kultur im Turm e.V. und dem Landschaftsverband Rheinland hat der Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen zwei Projektionsflächen gefunden, auf denen vom 8. November 2021 bis zum 17.

  • Vier Personen diskutieren am Tisch.

    Das Projekt AW4A (gefördert durch das Erasmus+-Programm der EU) hat das Ziel, Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen barrierefrei in Gebärdensprache zu vermitteln.

  • Anna Cebulla, die Fachberaterin des Fachbereichs „Hören“ vom KSL-MSI-NRW organisierte am 6.10.2021 eine Online-Videokonferenz mit Frau Möwes vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe und mit Frau Jakubek vom DRK Generalsekretariat Berlin. Das KSL-MSI-NRW stellte die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor und präsentierte ihre vielfaltigen Projekte. Frau Möwes stellte im Gegenzug das Projekt „InnovationScouts Inklusion“ vor. Im Laufe des Gesprächs wurde die Problematik des Abbaus der kommunikativen Barrieren in verschiedenen Kontexten geschildert.

  • Das Projekt AW4A (gefördert durch das Erasmus+-Programm der EU) hat das Ziel, Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen barrierefrei in Gebärdensprache zu vermitteln. Die vier beteiligten Partner aus Italien, Polen, Deutschland und Österreich haben zu diesem Zweck Informationen zu 15 arbeitsrechtlichen Themen, wie z. B.  Arbeitsvertrag,  Arbeit und Familie, Bewerbungsgespräch, zusammengestellt und als Gebärdensprachvideos umgesetzt. Diese Informationsvideos richten sich an gehörlose Jobsuchende, aber auch an junge gehörlose Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf.

  • In Rahmen der Kooperation mit dem Café 3b fand am 30. September eine digitale Videokonferenz statt. Der Online-Vortrag wurde per Zoom durchgeführt und von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen und zwei Schriftdolmetscherinnen übersetzt. Aus ganz NRW nahmen Vertreter*innen von unterschiedlichen EUTB-Beratungsstellen und Menschen mit Hörbehinderung teil. Im Anschluss an den Online-Vortrag von Frau Riegel und Anna Cebulla vom KSL-MSi-NRW wurden Fragen der Teilnehmenden beantwortet und Erfahrungen zum Thema Soziale Teilhaberechte für Menschen mit Hörbehinderung ausgetauscht.

  • Am 30.09.2021 wurde im Rahmen des Tags der Gehörlosen eine Veranstaltung für Senioren mit Hörschädigung des Evangelischen Seniorenzentrums „Martineum“ in Essen Steele durchgeführt. Thema der Präsenzveranstaltung war die Digitalisierung und der Wandel der Gebärdensprache. Die fortschreitende Digitalisierung ist für die Gebärdensprachgemeinschaft eine Bereicherung. Sie ermöglicht eine internationale Vernetzung, technologischen Zugang zu Gebärdensprachvideos und Bildung in Gebärdensprache.

  • An der digitalen Videokonferenz am 27. September, übersetzt von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen, nahmen Vertreter*innen von unterschiedlichen Beratungsstellen aus NRW teil. Im Anschluss an den Vortrag von Christiane Rischer und Gina Schmitz vom KSL Arnsberg diskutierten die Teilnehmenden Fragen und Erfahrungen zum Thema Rechtsansprüche und Unterstützungsangebote für Eltern mit Behinderungen. Dieser Austausch diente dazu, zusammenzutragen in welchen Bereichen die Rechte der Zielgruppe gestärkt werden müssen.

  • Menschen mit Behinderungen, insbesondere blinde, sehbehinderte, hörgeschädigte sowie sehhörgeschädigte Menschen wollen ihr Leben selbstbestimmt gestalten – Arbeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Im BFW Mainz erhalten diese Menschen gemeinsam mit nichtbehinderten Menschen die Chance auf einen dauerhaften Erfolg im Berufsleben.

  • Ein Student nimmt an der digitalen Veranstaltung teil.

    Digitalisierung und Wandel der Gebärdensprache wird thematisiert.

    Bildnachweis: Freepik

  • In Rahmen des Projekts wurden in der Universität Köln DGS-Videos mit relevanten Themen präsentiert. Im Fokus standen barrierefreie Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen für gehörlose Jobsuchende in Deutscher Gebärdensprache.

  • In den Sommerferien startete der Online-Kurs „Nina im Krankenhaus“ für kleine und große Kinder. Die Taube* Handpuppe Nina lernte vom 13.07.2021 bis zum 16.07.2021 viele Kinder mit Hörbehinderung kennen und freute sich auf jede Begegnung. Bunte Gebärdenbilder in einer PowerPoint Präsentation haben die Visualisierung unterstützt und erfolgreich zur korrekten Ausführung der Gebärden beigetragen. Nina´s bester Freund Max begleitete sie und lernte spielerisch neue Gebärden. Max hat ein CI und lernt die Gebärdensprache.

  • Plakat "Nina im Krankenhaus"

    Das KSL-MSi-NRW bietet Online-Kurse in Deutscher Gebärdensprache für Kinder an.

    Taube Nina stellt sich vor und erzählt ihre Geschichte im Krankenhaus.

    In der Woche vom 13.07.2021 bis zum 16.07.2021 finden täglich um 9 Uhr kostenlose Online-Kurse in DGS statt.

  • Das Zentrum für inklusive Bildung und Beratung in Dortmund (ZiBB e.V.) bietet ab Dezember 2021 eine Weiterbildung für taube Frauen* an. In der Weiterbildung lernen die Frauen Möglichkeiten kennen, wie sie in verschiedenen Lebenssituationen für ihre Rechte eintreten, sich schützen und in Gefahrensituationen wehren können.  In der Weiterbildung lernen die Frauen*, wie sie andere Mädchen* und Frauen* dabei unterstützen können, sich selbst zu behaupten, zu schützen und zu wehren.

  • Sie möchten in der Bäckerei einen großen Cappuccino und Schokobrötchen bestellen, und doch erschwert der Mund-Nasen-Schutz und die laute Umgebung eine reibungslose Kommunikation? Kein Problem, Barry steht für „Barrierefreie Kommunikation“ und zeigt Ihre Bestellwünsche an!

  • Am 20.05.2021 wurde der „Global Accessibilty Awareness Day“ digital im barrierefreien Livestream durchgeführt. Staatsministerin und Digitalisierungsbeauftrage Dorothee Bär und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel luden zur digitalen Veranstaltung ein. Schwerpunkte der Veranstaltung war das Thema digitale Barrierefreiheit in Deutschland.

  • Die virtuellen Inklusionstage 2021 fanden unter dem Motto „Zusammen. Selbstbestimmt. Arbeiten“ vom 3.05.21 bis zum 4.05.21 statt. Die barrierefreie Veranstaltung wurde in einer Live-Übertragung mit Einblendung von DGS-Dolmetschern, deutscher Schriftsprache, Audiodeskription und Leichter Sprache vom Ministerium für Arbeit und Soziales durchgeführt. Im Mittelpunkt des Programms standen zahlreiche Vorträge und eine Podiumsdiskussion zu relevanten Themen im Bereich der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im beruflichen Kontext.

  • Egal ob zu Hause, auf der Arbeit oder in Ihrer Freizeit:

    Wie können Sie gut für Ihre eigenen Rechte eintreten?

    Wie können Sie sich gegen die kleinen alltäglichen Grenzverletzungen wehren?

    Was können Sie tun, wenn Gebärden allein nicht reichen?

    In diesem Workshop werden wir gemeinsam einige Tricks und Techniken ausprobieren!

    Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenzahl ist eine Anmeldung unter info@zibb-beratung.de erforderlich.

  • Am 29.04.2021 von 10 Uhr bis 12 Uhr fand die Online-Netzwerkarbeit im Fachbereich Hören statt.

    Durch die gemeinsame Netzwerkarbeit und den vielfaltigen Austausch können Handlungsfelder erarbeitet und konkretisiert werden. Hierbei steht die Formulierung der Ziele zur Zusammenarbeit im Vordergrund. Der Fokus liegt auf der Problematik der Hörbehinderung in den verschiedenen Lebenssituationen. Daraus werden Aktionen, Veranstaltungen, sowie Projekte mit dem Schwerpunkt „Hörbehinderung“ entwickelt.

  • Ein Bildschirm auf dem eine Person einen Vortrag hält. Daneben sitzen drei Personen auf Büchern und schauen dem Vortrag zu.

    "Toleranz ist das wichtigste Kapital der Gemeinschaft; sie ist der Geist, der die besten Gedanken von allen erhält." (Helen Keller)

    Das KSL-MSi-NRW gibt auch in diesem Jahr wieder digitale Sensibiliserungs-Workshops!

  • Eine gute Nachricht für alle. Die Kosten für GebärdensprachdolmetscherInnen, SchriftdolmetscherInnen und Taubblindenassistenz in NRW werden übernommen. Diese Regelung wurde im 7. Erlass vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS NRW) geregelt.

    Anmeldung und Terminvereinbarung zur Impfung:

  • Jedes Jahr am 8. März findet der Weltfrauentag statt. Das Motto des Weltfrauentags 2021 lautet „Women in leadership: Achieving an equal future in a COVID-19 world“. Das bedeutet „Frauen in Führungspositionen: Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“.

    Im Bundesland Berlin ist der 8. März als Internationaler Frauentag anerkannt und gilt seit 2019 als offizieller Feiertag. Dort werden seit 30 Jahren verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, um die Frauenrechte zu feiern.

     

  • Gebärdensprach-Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) und die dazugehörige Untertitelung schaffen für gehörlose und schwerhörige Internetnutzer*innen barrierefreie Informationen auf Internetseiten. Auch taubblinde und hörsehbehinderte Nutzer sind auf barrierefreie DGS-Videos angewiesen.

  • Unter dem Motto „Hörgesundheit für Alle!“ startet die Kampagne zum Welttag des Hörens. Der Welttag des Hörens ist ein gemeinsamer Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie (BVHI). Die Schirmherrschaft der Kampagne hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn übernommen.

  • Am 25.02.2021 referierte Frau Riegel aus dem Fachbereich Recht des KSL-MSi-NRW zum Thema: „Persönliches Budget für Menschen mit Hörbehinderung“. Dieser Vortrag thematisierte Fragen rund um die Inanspruchnahme des Persönlichen Budgets beispielsweise wann und wo ein Antrag gestellt werden kann. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen. Aus dieser Fragerunde hat sich ein sehr konstruktiver Austausch ergeben.

  • Aufgrund der Corona-Pandemie werden viele Veranstaltungen online in digitaler Form durchgeführt. Um den Arbeitsprozess zwischen den tauben Kunden und den Dolmetschern zu verbessern, gibt es Empfehlungen und Tipps zur Zusammenarbeit. 

    Im Berufsverband der GebärdensprachdolmetscherInnen NRW gibt es eine AG zum Thema Ferndolmetschen.

    Die Arbeitsgruppe hat nun drei Handreichungen für das Ferndolmetschen erstellt.

    •      Ferndolmetschen - Informationen für hörende KundInnen

    •      Ferndolmetschen - Informationen für taube KundInnen

  • „Mit dem Ziel, die grundlegende Palliativversorgung gehörloser Menschen zu verbessern, startet nun an der Hochschule Landshut das Forschungsprojekt Deaf Pal – Kommunikation in der Palliativversorgung gehörloser Menschen unter Leitung von Prof. Dr. Uta Benner, in enger Zusammenarbeit mit Oberarzt Wolfgang Sandtner, ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf.

  • Die erste Kinder-Gebärden-Bibel in Gebärdensprache, veröffentlicht von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Evangelischen Gehörlosenseelsorge (DAFEG).

    Ausführliche Informationen über die Kinderbibel in DGS finden Sie unter dem Link:

    https://dafeg.de/index.php?menuid=49&reporeid=167

    Auf dem YouTube Kanal können folgende Jesusgeschichten in Deutscher Gebärdensprache abgerufen werden:

        - Die Weihnachtsgeschichte

        - Der 12-jährige Jesus im Tempel

  • Dissertationsprojekt und Forschung der Uni zu Köln:

    Diagnostik bei Gehörlosen Menschen mit Demenz.

    Ziel:  Entwicklung eines Computer-basierten Screeningverfahrens in Deutscher Gebärdensprache

    Die Demenzdiagnostik in Deutscher Gebärdensprache ist ein wichtiges Instrument, um Fehldiagnosen zu vermeiden und die Versorgung Gehörloser Menschen im Alter zu verbessern.

    Bisher gibt es kein geeignetes Verfahren zur Demenzdiagnostik in Deutscher Gebärdensprache.

  • „Neue Anträge für das Jahr 2021 können wieder gestellt werden - jetzt mit Projekten bewerben!

    Mit dem Inklusionsscheck werden gute Ideen und Aktivitäten vor Ort mit 2.000 Euro pro Scheck unterstützt, insgesamt 300 dieser Schecks stehen landesweit bis Ende 2020 zur Verfügung.

  • „Corona-Pandemie: Gesundheitsministerium startet Kampagne für junge Menschen in den sozialen Medien.

    Unter #BeatTheVirus hat das Gesundheitsministerium eine bundesweit einzigartige Kampagne für junge Menschen in den sozialen Medien gestartet. Über Instagram, Snapchat, YouTube und andere Kanäle sollen Jugendliche und junge Erwachsene mit frechen Texten, einer ausgefallenen Optik und harter Musik dafür gewonnen werden, die Anti-Corona-Maßnahmen noch besser zu unterstützen und ihre Kontakte weiter einzuschränken.“

  • Das KSL-MSi-NRW hat einen eigenen Kanal auf Instagram. Dort werden jede Woche aktuelle News und Informationen rund um den Themenbereich Sinnesbehinderung gepostet.

  • Gute Nachricht für alle!

    Die Behinderten-Pauschbeträge werden sich ab 2021 verdoppeln. Diese steuerlichen Regelungen und das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge hat der Bundestag am 29.10.2020 verabschiedet.

    Die Gehörlosenzeitung schreibt:

  • Auch online knüpfen wir weiterhin Kontakte, besprechen zukünftige gemeinsame Projekte und Kooperationen und geben digitale Schulungen. Mit dem Inklusionsbüro des Caritasverband Geldern-Kevelaer sprachen wir kürzlich mit allen Fachbereichen (Hören, Sehen, Taubblind und Recht) über eine gemeinsame Zusammenarbeit bei Projekten für Eltern von Kindern mit Behinderungen.

  • Die Tour durch NRW ist endlich gestartet! Am 5.11.2020 fand in der Münsterlandschule (LWL-Förderschule-Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation) der Workshop „Nina im Krankenhaus“ statt. Frau Cebulla und Nina fuhren nach Münster. Nina erzählte ihre Geschichte vom Krankenhaus in Gebärdensprache. Plakate, innovative Arbeitskarten, Bücher und Vibrationswecker wurden vorgestellt. Die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen war durch Freude, Motivation sowie Begeisterung gekennzeichnet.

  • Einladung zum Workshop und Buchvorlesung „Nina im Krankenhaus“.

    Die Tour durch NRW geht endlich los! Am 5.11.2020 findet in der Münsterlandschule der Workshop „Nina im Krankenhaus“ statt. Nina erzählt ihre Geschichte vom Krankenhaus in Gebärdensprache. Plakate und Bücher sind schon vorbereitet und auch der Vibrationswecker wird mitgenommen. Jetzt noch schnell den kleinen Koffer packen und die Maske nicht vergessen. Die Reise nach Münster geht los!

  • Im Jahr 2018 wurde das Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ im KSL-MSi-NRW (Fachbereich Hören) konzipiert. Im Rahmen der Kampagne „Inklusive Gesundheit“ und dem Internationalen Tag der Gebärdensprachen wurde ein weiter Beitrag zum Thema Aufklärungsarbeit und Kommunikation im Gesundheitswesen erarbeitet. Das KSL-MSI-NRW freute sich am 25.09.2020 das Projekt „Nina im Krankenhaus“ vorstellen zu können. In Rahmen des Projekts des KSL-MSi-NRW wurde Artikel 25 der UN-BRK als Meilenstein umgesetzt.

  • Das KSL-MSi-NRW lädt zur Buchvorlesung "Nina im Krankenhaus" ein.

    Das KSL-MSi-NRW hat ein kleines Geschenk für alle Kinder vorbereitet. Die taube Handpuppe Nina erlebt Abenteuer und beherrscht die Gebärdensprache. Zum 4. Geburtstag hat Nina ein Bilderbuch „Nina im Krankenhaus“ für kleine und große Kinder geschrieben. Die Geschichte mit bunten Illustrationen wurde in Zusammenarbeit mit der tauben Künstlerin Barabara Ringwelski entworfen. Was passiert Nina in den Bergen? Was macht die taube Mama bei einem Notfall? Was ist Aufgabe des Gebärdensprachdolmetschers?

  • Am 10.09.2020 referierte Frau Cebulla aus dem Fachbereich Hören des KSL-MSi-NRW zum Thema: „Die Soziale Teilhabe für Menschen mit Hörbehinderung“. Dieser Vortrag thematisierte insbesondere die Übernahme der Dolmetscherkosten im privaten Bereich. In diesem Vortrag vermittelte Frau Riegel die wichtigsten Gesetze zur sozialen Teilhabe im SGB IX. Dabei erklärte sie auch die Vorschriften zur sozialen Teilhabe im Bereich der Eingliederungshilfe.

  • Jedes Jahr am 23. September findet weltweit „Der Internationale Tag der Gebärdensprachen“ statt. Aus diesem besonderen Anlass wird auf Thema Gebärdensprache als ein Anstoß zur Aufklärungsarbeit beigetragen. Das KSL-MSi-NRW hat ein kleines Geschenk für alle Kinder vorbereitet. Die taube Handpuppe Nina erlebt Abenteuer und beherrscht die Gebärdensprache. Zum 4. Geburtstag hat Nina ein Bilderbuch „Nina im Krankenhaus“ für kleine und große Kinder geschrieben. Die Geschichte mit bunten Illustrationen wurde in Zusammenarbeit mit tauben Künstlerin Barbara Ringwelski entworfen.

  • Der Deutsche Schwerhörigenbund e. V. organisiert jedes Jahr die Selbsthilfetage. Unter dem Motto "Umgang mit einer Hörbehinderung ein Leben lang" werden die diesjährigen Selbsthilfetage vom 8. – 11. Oktober in Köln stattfinden.

    Das KSL-MSi-NRW ist mit einem Informationsstand am 9.10.2020 vertreten!

  • „Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.

  • Auf der Webeseite des Bundesamts für Bevölkerung und Katastrophenhilfe finden man wichtige Informationen zum Thema Notfallvorsorge in Gebärdensprache.

    „In diesen Gebärdensprache-Filmen erhalten Sie wichtige Hinweise und Empfehlungen zur persönlichen Notfallvorsorge und zum Verhalten in Notsituationen. Es handelt sich um eine Zusammenfassung unserer Broschüre "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen".

    Ratgeber: Persönliche Notfallvorsorge im Katastrophenfall (in DGS)

  • Diese bundesweite Aktion des Berufsverbands der Gebärdensprachdolmetscher/innen Deutschlands e.V. startet im September 2020 in NRW. Ziel ist es, den barrierefreien Zugang zu Informationen, verschiedene Arten der Beratungen, Führungen in Gebärdensprache sowie zur vollwertigen Teilhabe für Menschen mit Hörbehinderungen zu ermöglichen. Im September kann man kostenlos eine/n freiwillig teilnehmende/n Gebärdensprachdolmetscher/in für den privaten Bereich nach Anmeldung per E-Mail buchen. Auf Facebook „DEAFinitiv dabei!“ sind alle Informationen zum Ablauf der Aktion in NRW zu finden.

  • Das KSL-MSi-NRW hat Wahlpakete mit barrierefreiem Zugang in Gebärdensprache zur NRW-Kommunalwahlen 2020 am 01.09.2020 verschickt. Diese Aktion unter dem Motto #DuEntscheidest wurde für Förderschulen mit Schwerpunkt Hören und Kommunikation in Nordrhein-Westfalen initiiert, um Schüler*innen mit Hörbehinderung bestmöglich für die Wahl zu motivieren.

  • Am Sonntag, den 13. September 2020 sind in Nordrhein-Westfalen (NRW) Kommunalwahlen. Erstmals wird auch das Ruhrparlament gewählt. Doch wer genau oder was wird gewählt? Und warum? Und wie kann ich als taubblinder oder hörsehbehinderter Mensch barrierefrei wählen?

    Antworten auf diese unterschiedliche Fragen rund um Wahlen und Barrierefreiheit hat das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung NRW (KSL-MSi-NRW) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH (DGFT) zusammengestellt:

  • Vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) gibt es zur Unterstützung der Inklusion ein neues Förderprogramm „Inklusionsscheck NRW“.

    Mit dieser Förderung in Höhe von 2.000 Euro pro Scheck können Organisationen, Vereine, Initiativen, Kirchengemeinden etc. Veranstaltungen, Maßnahmen oder ihre Angebote inklusiv gestalten. Die Fördermittel des Landes können unkompliziert über ein Online-Verfahren beantragt werden.

  • Am 16.06.2020 wurde auf einer Pressekonferenz in Berlin die Corona-Warn-App offiziell vorgestellt.

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesinnenminister Horst Seehofer und Vertreter des Robert Koch-Instituts und des Software-Entwicklers SAP berichteten über die deutsche Warn-App. Die App wurde konzipiert, um Infektionsketten besser nachvollziehen und schneller unterbrechen zu können. Das Herunterladen der Cororna-Warn-App ist freiwillig.

  • Aufgrund der Corona-Pandemie führen wir unsere Sensibilisierungs-Schulung „SensiPro“ mit Theorie und praktischer Selbsterfahrung rund um das Thema Sinnesbehinderungen digital, z.B. mit Webex- oder Zoom-Systemen durch. 

    Am 08.06.2020 führte fand die digitale Schulung mit der FOM Dortmund statt. In den zwei Stunden zeigten die Fachberaterinnen auf, welche Bedarfe Menschen mit Hör-/Sehbehinderungen haben, welche unterschiedlichen Formen von Beeinträchtigungen vorhanden sein können, und welche Hilfsmittel und Kommunikationsmöglichkeiten es gibt.

  • Am 05.06.2020 wurde ein Video mit UT auf der Webseite Das Erste (ARD) im Mittagsmagazin ausgestrahlt. Mathias Schäfer berichtet über Probleme barrierefreier Kommunikation im Gesundheitswesen. Im Film wurde auch ein Interview mit Herrn Dussel, Beauftragter der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung, durchgeführt.

    „Mathias Schäfer ist einer von vielen Gehörlosen, die für mehr gesellschaftliche Teilhabe kämpfen. Die Benachteiligungen sind vielfältig. Besonders gravierend: die Mängel im Gesundheitssystem. Warum?“

  • Im Nahverkehr und beim Einkaufen gilt Maskenpflicht. Sie soll das Risiko einer gegenseitigen Infektionen mit dem Corona-Virus verringern.

    Das Tragen von Mund-Nase-Masken erschwert Menschen mit Hörbehinderung die Kommunikation, da die Masken den Mund verdecken und viele gehörlose nicht erkennen können, wenn sie jemand anspricht.

  • Nach Diskussionen in verschiedenen Bundesländern haben sich schließlich alle geeinigt: Ab Montag (27.04.) müssen alle Bürger von Nordrhein-Westfalen nun auch sogenannte Mund-Nasen-Bedeckungen tragen.

    Diese Regelung gilt:   

  • Eine medizinische Versorgung sowie Behandlung im Gesundheitswesen erfordert Kommunikation auf Augenhöhe. Aufgrund der Hörbehinderung brauchen hörbehinderte Menschen eine/n Gebärdensprachdolmetscher/In oder eine andere Kommunikationshilfe.

    Das KSL-MSi-NRW hat einen Notfall-Pass für Menschen mit Hörbehinderung entwickelt. Das Dokument kann als PDF-Format runtergeladen und ausgefüllt werden. Die allgemeinen Informationen im Notfall-Pass können als Wegweiser für das medizinische Personal dienen.

  • Über die neue Regelung informiert der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. in einer Pressemitteilung vom 2/2020 unter dem Titel „Krankenhäuser sind seit 01.01.2020 nicht mehr für die Dolmetscherkosten zuständig, sondern die Krankenkassen“.

    Link:

    http://www.gehoerlosen-bund.de/presse/pressemitteilungen

    Der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. hat auch eine entsprechende Information zum Thema Schriftdolmetscher und Kostenübernahme im Krankenhaus veröffentlicht.

    Link:

  • NEU: Corona Testung nur noch im Klinikum NORD Dortmund

    Auf der Homepage des Zentrums für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund finden Sie Informationen zum Thema Corona Testung im Raum Dortmund.

    Corona Test - WIE?

       Wenn Husten + Fieber + Erkältung da, dann Corona Test möglich.

       Du kannst besuchen Krankenhaus Nord in Dortmund für Test.

       Du musst nicht anmelden für Test.

    Corona Test - WO?

       Gesundheitsamt geschlossen!

       Neue Adresse für Testung:

  • Auf der Homepage NDR.de sind aktuelle Informationen in Gebärdensprache zum Thema Coronavirus verfügbar.

    „Kim Weiland und Timo Rosenbaum übersetzen den Audio-Podcast zum Coronavirus von NDR Info mit Gebärdensprache: Coronavirus-Update #20 dem Virologen Christian Drosten.

    Folge 20: "Deutschland kann nur bedingt von anderen lernen."

    Link:

  • „Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein Beratungs-Angebot. Für Frauen, die Gewalt erleben. Oder die Angst vor Gewalt haben. Gewalt zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Internet. Vergewaltigung, Stalking, Mobbing. Zwangsheirat.

    Frauen mit Hör-Behinderung erleben mehr als 3 Mal so oft Gewalt wie andere Frauen. Diese Frauen brauchen besondere Hilfen. Deshalb gibt es unsere Beratung in Deutscher Gebärdensprache. Und in Gebärden-Schriftsprache.

    365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, kostenfrei"

    Mehr Informationen:

  • Die Ausnahmesituation aufgrund des Coronavirus stellt eine Herausforderung für viele Menschen und Familien mit Hörbehinderung dar. Gehörlose Menschen können aufgrund kommunikativer Barrieren den Alltag ohne Informationen in Gebärdensprache nicht bewältigen. Besonders die aktuelle Situation, mit täglich neuen Informationen vom Land NRW, kann bei Menschen mit Hörbehinderung Angst, Unsicherheit und Ratlosigkeit hervorrufen.

    Folgende EUTB-Beratungsstellen bieten eine individuelle Beratung in Deutscher Gebärdensprache an:

  • In DGS-Video wird kurze Erklärung in Gebärdensprache über das Gebärdentelefon für Menschen mit Hörbehinderung aufgenommen.

    Kurze Beschreibung:

    Auf der Homepage 116117.de gibt es ein Menü – rechts oben in der Ecke.

    Klick das Menü an und es wird eine Liste gezeigt.

    Ganz unten sind 3 Lila Kreise: Leichte Sprache, Gebärdensprache und Fax.

    Klick auf den Kreis „Gebärdensprache“- Dann kommt ein Link zum Gebärdentelefon.

  • Bei einem Coronavirus-Verdachtsfall können Sie sich an den Patientenservice 116117 wenden. Dieser Service ist ein Angebot der kassenärztlichen Bundesvereinigung und rund um die Uhr verfügbar.

  • „Die Ansprache der Bundeskanzlerin an die Bürgerinnen und Bürger veröffentlichen wir hier in Gebärdensprache. "Es ist ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt", betont die Kanzlerin.“ Link finden Sie hier:

  • Aufgrund der Aktualität des Themas hat das KSL-MSi-NRW ein Video zur Aufklärung über das Corona-Virus (Covid-19) gemacht.

     

     

    Im Video wird in deutscher Gebärdensprache folgendes erklärt:

    „Richtiges Verhalten im Ernstfall

    Im Dezember 2019 ist das neuartige Coronavirus Covid-19 in China erstmals entdeckt worden. Durch den weltweiten Reiseverkehr hat das Virus die Chance, sich auf alle Kontinente auszubreiten.

  • Das KSL-MSi-NRW nahm am 28.02.2020 an der Veranstaltung in der Färberei in Wuppertal teil. Der Gast aus Berlin, Herrn Dusel (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung) referierte zum Thema „Demokratie braucht Inklusion“. In den Teilhabeempfehlungen „Mehr Inklusion wagen!“  finden Sie verschiedene Themen, die in der UN-BRK festgeschrieben sind.

    Mehr Informationen zur Teilhabeempfehlungen finden Sie unter:

  • „Guten Tag, mein Name ist Doktor Brenner... Hallo? Hallo?“

    Bei der Kommunikation mit Ärzt:innen oder Pflegepersonal kommen hörbehinderte oder taubblinden Patienten:innen in Krankenhäusern immer wieder in Situationen, wo sie an ihre Grenzen stossen. Im Rahmen der Kampagne „Inklusive Gesundheit“ der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben hat das KSL-MSi-NRW inklusive Türanhänger für Patienten/innen in Krankenhäusern entwickelt.

  • "„Behinderte Menschen“ - Sagt man das so? Oder heißt es nicht eher ‚Menschen mit Behinderung‘?“, so lautete eine Frage, welche die Kölner Fotografin Bettina Flitner Ellen Romberg-Hoffmann vom KSL Köln im ersten Telefongespräch bezüglich der geplanten Fotokampagne stellte. Genau aus dieser Fragestellung heraus entwickelten sich in einem sehr spannenden gemeinsamen Projekt diese Postkarten.

  • Das KSL-MSI-NRW veranstaltete am 29.11.2019 in den Räumen des KSL-MSI-NRW die Informationsveranstaltung zur Schulung „Gebärdensprache von Anfang an“. Das Ziel der Infoveranstaltung war die Vorstellung des Konzepts der pädagogischen Arbeit im Kindergartenalltag. Ein weiteres Ziel ist, ein Forum und ein Netzwerk für DGS-Muttersprachler, CODA und hörende Fachkräfte zu bilden. Es wurde über den Ablauf der Schulung, Termine und praktische Umsetzung gesprochen.

  • Am Samstag den 23.11.2019 schulte das KSL-MSi-NRW die Ärztekammer Nordrhein. Das KSL-MSI-NRW beteiligte sich an der Veranstaltung der Ärztekammer mit einem Messestand und führte einen Workshop durch. Nach einem theoretischen Teil, in dem Basiswissen zu den Sinnesbehinderung "Hören", "Taubblind" und "Blindheit" vermittelt wurde und Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Sinnesbehinderung gegeben wurden, durften die Teilnehmenden selbst erfahren, wie es sich anfühlt eine Sinnesbehinderung zu haben.

  • Die Veranstaltung richtete sich an alle Beratungsangebote in Westfalen-Lippe, besonders an diejenigen, die nicht den Schwerpunkt „Sehen“, „Hören“ oder „Taubblindheit“ haben.

    Ziel der Veranstaltung war es, den Mitarbeitenden das Thema „Sinnesbehinderungen“ näher zu bringen, um infolgedessen zukünftig besser beraten zu können oder um ratsuchende Personen an die richtigen Stellen verweisen zu können.

  • Um vor allem die Mitarbeiter/innen mit Publikumsverkehr ganz praktisch für die Bedarfe von Menschen mit Sinnesbehinderung zu sensibilisieren, hat das KSL-MSi-NRW und die Agentur Barrierefrei NRW einen 3 stündigen Workshop mit Praxisphase durchgeführt. Zwei Referent/innen von der Agentur Barrierefrei NRW (Themen Bewegen und Verstehen) und zwei Referent/innen vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (Themen Sehen und Hören) haben in Rahmen der Kooperation das Seminar für Mitarbeitende des Rhein-Sieg-Kreises angeleitet.

  • Am 10.10.2019 trafen sich EUTB-Mitarbeiter/innen aus ganz NRW in den Räumen des KSL-MSi-NRW. Frau Janaszek begrüßte die Gäste und informierte über die Aufgaben und Arbeitsfelder des KSL-MSi-NRW. Aus dem Fachbereich „Hören“ wurde über verschiedene Projekte berichtet. Die Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten die Praxis-Dialoge über das Persönliche Budget und ein juristischer Vortrags zum Bundesteilhabegeset.

  • Das KSL-MSi-NRW nahm am 07.10.2019 an der Dialogveranstaltung "Über Sozialhelden und Leidmedien" mit dem bekannten Medienmacher und Menschenrechts-Aktivisten Raul Krauthausen teil. Die Veranstaltung war barrierefrei, vom Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) organisiert und fand in der Evangelischen Hochschule RWL in Bochum statt.

  • Die Handpuppe Leo ist hörend und wächst in zwei Welten auf. Beide Welten, die hörende Welt und die Gebärdenwelt, sind für ihn eine Herausforderung. Sein Alltag sieht ganz anders aus. Zu Hause mit seinen tauben Eltern benutzt Leo seine Muttersprache – die Gebärdensprache. Im Alltag mit hörenden Menschen kommuniziert er in Lautsprache. In der Geschichte mit Leo wird der Schwerpunkt auf Sensibilisierung und Aufklärung gelegt und die Problematik CODAS (Children of Deaf Adults) beleuchtet.

  • In der Zeit vom 18. bis 21. September war das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSi-NRW) gemeinsam mit den Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) auf der Internationalen Fachmesse REHACARE für Rehabilitation und Pflege in Düsseldorf vertreten. An einem großen Informationsstand der Landesregierung Nordrhein-Westfalen wurden Informationenmaterialen und Broschüren rund um das Thema „Persönliches Budget“ ausgehändigt und kurze Beratungsgespräche durchgeführt.

  • Im Rahmen der Gehörlosen-Woche (DeafWeek) hat Fachberaterin „Hören“ das Projekt „Eine Reise in die Vergangenheit“ für Senioren mit Hörbehinderung am 25.09.2019 im Evangelischen Seniorzentrum „Martineum“ in Essen-Steele vorgestellt. Ziel des Projekts war es, die soziale Isolation zu überwinden und durch eine Tour mit der Handpuppe Nina, Erlebnisse und Erinnerungen der Gehörlosengemeinschaft sowie die Geschichte der Gehörlosenkultur zu wecken. Eine Schatzkiste mit Fotos, einer Blitzlampe ohne Strom, Hörgeräten, Filmen, Schulsachen usw. aus der Vergangenheit sollte auf DeafGain zurückgreifen.

  • Für alle Kinder, die großes Interesse am Erlernen der Gebärdensprache haben, gibt es auch eine kleine Überraschung. Unsere kleine Nina ist eine Handpuppe, die mit den Händen gebärden kann. Sie ist selbst taub. Das Besondere an der Handpuppe ist, dass sie echte Zöpfe und einen Gebärdennamen hat. Nina hat im September ihren 3. Geburtstag gefeiert und für alle Kinder das Spiel „Rasante Autofahrt“ in digitaler Form vorbereitet. Ein technisch innovatives Plakat mit dem Profil von Handpuppe Nina, in Verbindung mit einem QR CODE, ermöglicht es den Kindern, erste Gebärden spielerisch zu erlernen.

  • Im Rahmen der Gehörlosen-Woche (DeafWeek) vom 23.09.2019 bis 30.09.2019 startet das Projekt „Eine Reise in die Vergangenheit“ für Senioren mit Hörbehinderung. Ziel des Projekts ist es, die soziale Isolation zu überwinden und durch eine Tour mit der Handpuppe Nina, Erlebnisse und Erinnerungen der Gehörlosengemeinschaft sowie die Geschichte der Gehörlosenkultur zu wecken. Eine Schatzkiste mit Fotos, einer Blitzlampe ohne Strom, Hörgeräten, Filmen, Schulsachen usw. aus der Vergangenheit soll auf DeafGain zurückgreifen.

  • Die Handpuppe Leo ist hörend und wächst in zwei Welten auf. Beide Welten, die hörende Welt und Gebärdenwelt, sind für ihn eine Herausforderung. Sein Alltag sieht ganz anders aus. Zu Hause mit seinen tauben Eltern benutzt Leo seine Muttersprache – die Gebärdensprache. Im Alltag mit hörenden Menschen kommuniziert er in Lautsprache. In der Geschichte mit Leo wird ein Schwerpunkt auf die Sensibilisierung und Aufklärung gelegt und Problematik CODAS (Children of Deaf Adults) beleuchtet.

  • Wertschätzung zu erfahren, ohne sich verstellen zu müssen, ist für die meisten Menschen ein wichtiger Aspekt des Arbeitslebens. Wie sieht dabei die Realität von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (chronischen Erkrankungen und/oder Behinderungen) aus? Unter welchen Voraussetzungen fühlen sie sich als authentische, wertgeschätzte Mitglieder eines Arbeitsteams?

    Der Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation der Universität zu Köln untersucht dieses Thema in einer anonymen Online-Studie zur psychologischen Seite von Inklusion.  

  • Die Veranstaltung Sinnesbehinderung und Beruf am 27.06.2019 war ein voller Erfolg. Es besuchten knapp 200 Personen die Großveranstaltung des KSL MSi NRW in Essen im Haus der Technik. Es waren viele Mitarbeiter von Unternehmen aus ganz NRW, schwerbehinderten Vertretungen aus den Städten und Kommunen, Menschen mit Sinnesbehinderung, Vereine der Behindertenselbsthilfe und viele mehr vertreten.

  • Ein Monitor steht auf einem Schreibtisch

    Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung lädt Sie herzlich zu unserer Jahresveranstaltung am 27.06.2019 von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr in Essen ein.

  • In der heutigen Zeit findet die Kommunikation überall im Alltag statt, egal ob man beim Arzt ist oder eine Untersuchung durchgeführt wird. Für Menschen mit Hörbehinderung beutetet das eine kommunikative Barriere. Um den barrierefreien Zugang zu Informationen über den Gesundheitszustand zu ermöglichen, haben Menschen mit Hörbehinderung einen Rechtsanspruch auf Gebärdensprachdolmetscher oder andere geeignete Kommunikationshilfen.

  • Am 25.05.2019 fand 20. TAG DER BEGEGNUNG unter dem Motto: „LVR. Inklusion erleben“ im Rheinpark Köln statt. Das KSL-MSi-NRW hat an dem größtem Fest für Menschen mit und ohne Behinderung in Europa teilgenommen. Die Kompetenzzentren aller Regierungsbezirke aus NRW haben das Projekt „Inklusives Krankenhaus“ aus Pappkästen für Besucher/innen vorbereitet. Durch die gemeinsame Gestaltung von Ideen in Form von Wort und Bild konnte man verschiedene Erfahrungen sammeln und ins Gespräch treten.

  • Am 24.05.2019 trafen sich EUTB-Mitarbeiter/innen aus ganz NRW in den Räumen des KSL-MSi-NRW. Auf Einladung von Herrn Zelle (EUTB Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit, Essen) besuchte Frau Cebulla (Fachberaterin „Hören“) diese Netzwerk-Veranstaltung. Sie berichtete über die Aufgaben und Arbeitsfelder des KSL-MSi-NRW. Schwerpunkte bildeten die Planungen eines Praxis-Dialogs über das Persönliche Budget und eines juristischen Vortrags zum Bundesteilhabegesetz.

  • Am 20.05.2019 begrüßte Frau Janaszek Dr. Mratschkowski und die Studierenden aus dem Hochschulzentrum in Essen herzlich im KSL-MSI-NRW. Es wurden die Arbeitsfelder, die Schwerpunkte der Fachbereiche sowie die laufenden Projekte thematisiert. Bei einem Überblick zur Arbeitsausstattung wurden die alltäglichen Hilfsmittel am Arbeitsplatz für Blinde und Hörbehinderte (z. B. Dolmetscherdienste) präsentiert und erprobt.

  • Im Rahmen des Vortrags wurden Frau Armbrust und Frau Cebulla am 11.05.2019 eingeladen, um das KSL-MSi-NRW vorzustellen und einen Überblick zum Thema Persönliches Budget zu geben. Thematisiert wurden praktische Auswirkungen, Beantragung sowie die Ergänzende Unabhängige Teilhabe Beratung.  

    Seit 2018 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf das Persönliche Budget. Dieser wurde auch durch das Bundesteilhabehabegesetz (§ 29 SGB IX) bestätigt. Die Form der Leistungsgewährung stellt noch immer gewisse Unsicherheiten dar und sorgt für zahlreiche Diskussionen.

  • Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse aus dem Projekt DeafMentoring vorgestellt und diskutiert. Das Projekt DeafMentoring – Peer Counseling in Gebärdensprache für einen erfolgreichen Berufseinstieg wurde von 2015 bis 2019 bundesweit durchgeführt und wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert. Das DeafMentoring-Team der Universität zu Köln und der RWTH Aachen University (Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik – SignGes) bestand aus hörenden und tauben Mitarbeiter*innen.

  • Frau Armbrust und Frau Cebulla vom KSL-MSi-NRW waren am 10. April 2019 im Haus der Technik zur Vorstellung des Projekts „BodySign“ eingeladen. Um einen Überblick über das Projekt zu ermöglichen, stellten sich Frau Dr. Klaudia Grote (Wissenschaftliche Geschäftsführung SignGes, RWTH Aachen, Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik) und das Team „BodysSign“ zunächst vor. In Anschluss wurde mit den Kooperationspartner/innen über die Ziele, den Inhalt und den Verlauf des Projekts diskutiert.

  • Die Stiftung Anerkennung und Hilfen stellte sich und ihre Arbeit im Haus der Technik vor. Anfang April fand in Essen im Haus der Technik ein Treffen mit den Mitarbeiterinnen des KSL MSi, Herrn Fritsch von der Stiftung Anerkennung und Hilfen, Herr Dieter Zelle der Bundesarbeitsgemeinschaft der Taubblinden e.V. und Herrn Uwe Zelle von der deutschen Gesellschaft für Taubblindheit statt.

  • "Mit der gemeinsamen Inklusionsplanung des Kreises Olpe mit den Städten und Gemeinden haben wir uns auf den Weg gemacht, den Kreis Olpe und die Städte und Gemeinden inklusiver zu gestalten. Dazu gehört auch, dass sich die Verwaltungen mehr und mehr auf die Bedarfe von Menschen mit Behinderungen einstellen und sich zu Verwaltungen für alle Menschen weiterentwickeln."

  • Das KSL-MSi-NRW hat am Symposium „Zehn Jahre UN Behindertenrechtskonvention – Selbstbestimmung, Partizipation und Inklusion revisited“ am 02.04.2019 an der Ruhr-Universität in Bochum teilgenommen. Einen Blick aus internationaler Perspektive auf 10 Jahre UN BRK in Deutschland wagte Prof. Dr. Theresia Degener, die bis 2018 Vorsitzende im UN BRK Ausschuss in Genf war (BODYS, Evangelische Hochschule RWL). Referent Dr. Adolf Ratzka (Stockholm) berichtete aus eigenen Erfahrungen seine Sicht auf ein selbstbestimmtes Leben als Menschenrecht.

  • Am Wochenende vom 29.03.2019 bis 31.03.2019 fand die Fortbildung „Bibel für alle“ für Gottesdienstbeauftragte mit Hörbehinderung im Franz-Hitze-Haus in Münster statt. Die Veranstaltung war vom Herr Merkens (Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen, Katholische Kirche im Bistum Münster) organisiert. An der Veranstaltung hatten nicht nur Menschen mit Hörbehinderung die Gelegenheit sich auszutauschen, sondern Seelsorger, Pfarrer und gehörlose Diakone konnten einen Dialog über die Bibel mit Hilfe von Gebärdensprachdolmetscher/innen für alle Teilnehmenden durchführen.

  • Herr Bradhoff, 1. Vorsitzender vom Berufsverband der Dozenten für Gebärdensprache e.V. traf sich mit Frau Cebulla am 29.03.2019 im KSL-MSi-NRW. Es wurden die verschiedenen Aspekte der Arbeit und die Projekte im Fachbereich Hören vorgestellt. Zusätzlich wurde die Schulung „Gebärdensprache von Anfang an“ thematisiert und nach Kooperationsmöglichkeiten mit dem Berufsverband gesucht. Ein Meinungsaustausch zum Konzept und zur Kapazität der Schulung für Gebärdensprachdozenten rundete die rege Diskussion ab. Es wurde nach Lösungen für beide Seiten gesucht und eine Zusammenarbeit vereinbart.

  • Frau Alibane, die Beraterin und kommissarische Leitung der EUTB des Landesverbands der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e.V. in Essen, besuchte am 14.03.2019 das KSL MSi NRW. Sie stellte Frau Cebulla die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor und beide berichteten von ihrer Tätigkeit. Gemeinsam wurde besprochen wie die Zusammenarbeit konkret gestaltet werden kann, um zum Beispiel inhaltliche Schwierigkeiten der Wissensvermittlung zum Thema Persönliches Budget zu lösen.

  • Dr. Ulrich Hase (Präsident der Deutschen Gesellschaft, Rendsburg) hat in seinem Vortrag die rechtlichen Grundlagen vom BTHG für Menschen mit Hörbehinderung erklärt. Die Änderungen im Gesetz und die neuen Regelungen werden ab 2020 in Kraft treten. Bis jetzt wurden in Deutschland nach Aussage von Dr. Hase nur 80 (ganz wenige) Anträge auf Persönliches Budget gestellt, weil die Bürokratie den Weg zur Teilhabe verlängert. Der Bedarf an „Peer Counseling“-Beratung ist enorm hoch.

  • Seit 10 Jahren gibt es ein Rechtsanspruch auf Persönliches Budget in Deutschland. Der Weg zur Antragsstellung ist für viele Menschen mit Behinderung mit Aufwand, Unsicherheit und Angst verbunden. Im Praxisdialog zum Persönliches Budget ermöglichte ein Forum mit Fachkräften, Beratern und Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Betroffene schilderten ihre praktischen Erfahrungen in der mitunter komplexen Verwaltung des Budgets.

    Die Veranstaltung wurde vom KSL Düsseldorf organisiert und das KSL-MSi-NRW nahm daran erfolgreich teil.

  • Unsere kleine gehörlose Mitarbeiterin Nina (Handpuppe) stellte am 02.03.2019 auf der Karnevalparty in Hamm das Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ vor. Nina lernte über 280 gehörlose Besucher aus Nordrhein-Westfalen persönlich kennen. Frau Cebulla aus dem Fachbereich „Hören“ führte das Gespräch mit der gehörlosen Aktivistin Boryana Topchieva durch, die aus den sozialen Netzwerken berühmt ist.

  • Das KSL-MSi-NRW stellte am 01.03.2019 in der LWL-Förderschule - Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation in Münster den 3 bis 6 Jährigen das Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ vor.

    Im Mittelpunkt stand die Handpuppe Nina, die als taubes Mädchen aufwächst. Sie erzählte den Kindern in Gebärdensprache von ihrem Leben mit den verschiedensten Hilfsmitteln in ihrer gehörlosen Familie. In gemeinsamen Spielen wurden den Kindern Gebärden vermittelt.

  • Der Welttag des Hörens ist eine jährig stattfindende Aufklärungskampagne. Ein weltweiter Aktionstag findet bereits zum 12. Mal statt und ruft zur Aufmerksamkeit auf die Prävention und Versorgung von Hörminderungen. Das Ziel der Kampagne 2019 ist „"Check your hearing!". Für den Welttag 2019 hat die WHO die Veröffentlichung einer Mobile App angekündigt, mit welcher einfache Hörtests auf Smartphones durchgeführt werden können. Schirmherr der deutschsprachigen Kampagne zum Welttag ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

    Quelle:

  • Der gehörlose Referent Markus William beschrieb die aktuelle Situation zum Thema Soziale Isolation von älteren Gehörlosen Menschen. Die Kontakte zur Gehörlosengemeinschaft und zur Familie sind wichtige Elemente der menschlichen Kommunikation. Die Angebote für gehörlose Senioren in Bezug auf den kulturellen Aspekt und die Kommunikation in Gebärdensprache entsprechen im medizinisch ambulanten Bereich sowie in Altenwohnheimen noch nicht Ihren spezifischen Bedarfen.

  • "Kinder und Erzieherinnen lernen Gebärdensprache für Lasse.

    Lasse aus Wuppertal kommt im September 2015 gehörlos zur Welt. Für die Familie eine große Herausforderung. Weil Lasse in die gleiche Kita wie seine großen Geschwister gehen soll, haben die Kita-Mitarbeiter und die Kinder extra Gebärdensprache gelernt.“

  • Ein Vermittlungsdienst befähigt hörgeschädigte Menschen Telefongespräche zu führen. Dazu baut man eine Datenverbindung zum Vermittlungsdienst auf, der den/die gewünschte/n Gesprächspartner/in anruft und die Botschaft in Lautsprache übermittelt. Andersherum wird der Inhalt in Gebärden-, oder optional auch in Schriftsprache, übersetzt.

    Für die private Nutzung entfiel am 1. Januar 2019 die Grundgebühr. Außerdem haben sich die Minutenpreise verringert, sodass alle Anrufer nun einheitlich 0,14 Euro/Minute zahlen. Für eine berufliche Nutzung wird eine Grundgebühr berechnet.

  • "Am Sonntag, den 10.03.2019, präsentiert das Wittener Kinder- und Jugendtheater um 16:00 Uhr im Bürgerhaus Hochdahl die Neuauflage des Kinderbuchklassikers „Karlsson vom Dach“ von Astrid Lindgren. Dank der Simultanübersetzung von Gebärdensprachdolmetscher Stephan Hehl können auch Kinder mit Hörbehinderung das Stück problemlos verfolgen. Möglich macht dies die Unterstützung der Kreissparkasse Düsseldorf.

  • Am 06.02.2019 stellte Frau Janaszek und Frau Riegel die Aufgaben des KSL-MSi-NRW in eigenen Räumen vor. Zusätzlich wurde über die Bereiche Recht, Sehen, Hören sowie Taubblind und die aktuellen Projekte berichtet. Aus dem Fachbereich Hören stellte Frau Cebulla ihre Aufgaben sowie das Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ vor. Die kleine gehörlose Nina und ihr Freund, der Affe Max, stellten sich persönlich bei dem EUTB-Netzwerktreffen vor. Der Flyer über das Erlernen der ersten Gebärden wurde präsentiert.

  • Das KSL-MSi-NRW wird am 04.02.19 im Kinder- und Jugendtreff im Gelderner Barbaragebiet ein Schnupper-Gebärdensprachkurs durchführen. Die kleine gehörlose Nina wird ihren Gebärdennamen verraten, ihr Lieblingsspiel „Wir fahren mit dem Auto“ vorstellen und über die Gebärdensprache erzählen, die sie als Muttersprache in der eigenen gehörlosen Familie verwendet. Zusätzlich findet für das pädagogische Personal eine Sitzung zum Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ statt, um zum Thema Hörbehinderung zu sensibilisieren und Hemmungen in der Kommunikation abzubauen.

  • Das KSL-MSi-NRW wird in den entsprechenden pädagogischen Einrichtungen das Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ anbieten. Das Ziel ist nicht nur die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung von Kindern und Fachpersonal, sondern auch allen Beteiligten die Vorteile der Gebärdensprache als barrierefreie Kommunikation und Zugewinn für alle näher zu bringen. Das neue Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“ mit der Handpuppe Nina soll auf Kommunikationsbarrieren von Kindern mit Hörbehinderung aufmerksam machen. 

  • Am 18.01.2018 war der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. zu Besuch im KSL-MSi-NRW. Unser Kompetenzzentrum wurde Herrn Vogel (rechts oben) und Herrn Helbing (rechts unten) von unserer Mitarbeiterin Anna Cebulla (links oben) vorgestellt und dann erzählte unsere kleinste Mitarbeiterin etwas über tolles Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“!

  • Der Cochlea Implantat Verband NRW e.V. hat einen Türanhänger für hörbehinderte Hotelgäste entwickelt. Wenn ein Gebäude geräumt werden muss, wird in der Regel durch akustische Melder gewarnt. Ist der Gast jedoch hörbehindert, benötigt er spezielle Alarmierung. Mit dem Türanhänger wissen die Angestellten sofort wie der Gast schnell gewarnt werden kann.  Auch die Einsatzkräfte werden so informiert. Dieser Anhänger kann Leben retten!

  • Die LWL-Museen sind Museen für alle!

    Besucher*Innen mit Behinderungen haben besondere Erwartungen an einen Museumsbesuch. Die LWL-Museen ermöglichen durch zahlreiche Angebote einen weitgehend barrierefreien Zugang zu den Museumsgeländen und Ausstellungen.

    Die zahlreichen Führungen und Veranstaltungen der LWL-Museen setzen die unterschiedlichsten Schwerpunkte für alle Besucher.

    Darüber hinaus gibt es verschiedenste Aktionsprogramme und Mitmachangebote, bei denen jeder die Gelegenheit bekommt, selbst aktiv zu werden.

  • Eine Empfehlung für hörende Eltern, die ein gehörloses oder schwerhöriges Kind haben. Das gehörlose Mädchen lebt in der stillen Welt ohne Kommunikation. Erste Schritte und erste Gebärden lernt sie sehr schnell und sie fängt an die Welt zu verstehen. Zur Seite steht ihr eine Frau, die ihr die Gebärdenwelt zeigt. Das kleine 4-Jährige Mädchen baut zu ihr schnell eine vertrauensvolle Beziehung auf. Die Akzeptanz der Gehörlosigkeit und die Kommunikation in Gebärdensprache beeinflusst das Selbstbewusstsein und stärkt das Selbstwertgefühl des Mädchens.

  • Hallo Coda-Kinder!

    Du hast Chance, neue Freunde zu finden und mit Kindern zu spielen. 

    Es gab kaum Coda-Treffen in der Umgebung von Dortmund.  Daher organisieren wir das 1. Treffen in Dortmund. Alle Kinder sind willkommen, auch die aus Paderborn, Soest, Essen usw. kommen. Alter von 0 bis 10 Jahre. Das ist am Samstag, den 19. Januar von 10 bis 14 Uhr im Sozialen Zentrum Dortmund e.V. 

  • "Gehörlose können alles, außer hören" (Unbekannter Autor). Deaf Gain – eine neue Definition von der Gehörlosigkeit haben Joseph J. Murray und L. Bauman und H. Dirksen in ihrem Buch „Deaf Gain“ eingeführt. Gehörlosigkeit kann, anders als bei Hörverlust, als ein Gewinn definiert werden. Durch die Vorteile der Gebärdensprache sind gehörlose Menschen als Vielfalt in der menschlichen Gesellschaft zu betrachten. Optische Wahrnehmung und visuelles Lernen ist nicht nur für Gehörlose wichtig, sondern auch für andere Menschen von Vorteil.

  • Die Elbschule ist eine inklusive Grund- und Stadtteilschule in Hamburg-Othmarschen. Seit 5 Jahren befindet sich dort ein Lernort, in dem die Akustik und die spezielle Ausstattung für die Schüler sowie für die gehörlosen Lehrer verwirklicht wurden. Das Sicherheitskonzept wurde ganz nach dem Bedarf der hörbehinderten Schüler und Lehrer entwickelt, so dass Blitz-, Warn- und Blaulicht dort zum Alltag gehören.

  • Am 29.11.18 fand die Fachtagung „MoBa – Selbstbestimmte Mobilität und Bewegung im Alltag von Menschen mit Behinderung in betreuten Wohnformen“ statt. Im Rahmen der Fachtagung wurden die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „MoBa“ vorgestellt und diskutiert. Das Projekt war durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert worden. Da Ziel war die Bearbeitung und Evaluierung eines Konzepts, wie Möbilität und Bewegungsangebote im Alltag in unterschiedlichen Wohnformen integriert werden können. Frau Cebulla aus dem Fachbereich „Hören“ vom KSL-MSi-NRW nahm an der Veranstaltung teil.

  • In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf gleiche Teilhabechance aller – auch im Bereich der Bildung – festgeschrieben. Vorteile der Gebärdensprache für alle Kinder und Chancennutzung ihrer Potenziale in der frühkindlichen Entwicklung.

    Der Aspekt der Inklusion in Bezug auf selbstbestimmtes Leben für Kinder und Menschen mit Behinderung bedeutet mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und mit ihnen zu kommunizieren. Dieser erfordert von allen eine vorurteilsfreie und barrierefreie Interaktion (§8 BGG NRW, Art. 21 UN-BRK).

  • Der Landesverband der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e.V. bietet in Rahmen der Ergänzenden unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ein spezielles Beratungsangebot nicht nur für Menschen mit Hörbehinderung in NRW an.

    Die EUTB wird auf Grundlage des § 32 Sozialgesetzbuch IX durch das Bundesministerium für Arbeit gefördert.

    Wir bieten an:

    • Erfahrungen mit hörbehinderten Menschen
    • Zeit für Gespräche
    • Ganzheitliche Beratung
    • Gemeinsames Lösungsfindung
    • Vertraulichkeit

    Wir sind Anlaufstelle für:

  • Sie haben Fragen zum Hören, zu Hilfen und Hilfsmitteln? Zu Hörtraining, Hörakustik, Behindertenausweis oder Rehabilitation?

    Sie möchten einmal mit jemanden sprechen, der ähnliche Erfahrungen hat wie Sie?

    Persönliche Beratung

    Hörsystem oder CI? Hilfsmittel für den persönlichen Gebrauch, für die Ausbildung, am Arbeitsplatz. Tipps zur Kostenübernahme. Nachteilausgleich, stationäre Rehabilitation. Rat auch für Eltern, Angehörige, Arbeitgeber.

    Ein Gespräch mit Gleichbetroffenen

  • Der bekannte gehörlose Kulturwissenschaftler aus Bristol hielt in der Universität zu Köln den Vortrag: „Durch neue Augen sehen – „DeafPedagogies“ (Taube Pädagogik) und das nicht anerkannte Curriculum“. Dr. Paddy Ladd untersuchte die pädagogische Arbeit tauber Lehrer und stellte die Ergebnisse der Studie vor. Frau Cebulla besuchte den Vortrag am 16.11.18 und berichtete über die wichtigsten Prioritäten und Perspektiven von Dr. Paddy Ladd:

  • Zwei Fachberaterinnen aus den Fachbereichen „Hören“ und „Taubblind“ vom KSL-MSi-NRW nahmen an der Informationsveranstaltung teil. In Anschluss lernten Frau Cebulla und die neue Fachberaterin aus dem Fachbereich „Taubblind“ Frau Armbrust das Essener EUTB-Netzwerk persönlich kennen. Es gab Gelegenheit mit allen EUTB-BeraterInnen und Multiplikatoren ins Gespräch zu kommen.

    Bei der Eröffnungsfeier stellten sich vier neue ergänzende und unabhängige Teilhabe-Beratungsstellen vor:

  • Der Verein Mental Health & Deafness e.V. bietet im Rahmen der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) ein Beratungsangebot nicht nur für taube Menschen und Menschen mit Hörbehinderung an, sondern auch für alle anderen Menschen, die Beratungsbedarf haben.

    Vorrangiges Ziel der EUTB DeafGuideDeaf (freie Übersetzung auf Deutsch: „Taube beraten Taube“) ist die Stärkung der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung von tauben Menschen sowie Menschen mit Hörbehinderung.

  • Herr Magiera, Vorsitzender des Landesverbands der Gehörlosen und Gebärdensprachgemeinschaft NRW e.V. hat Fachberaterin “Hören“, Anna Cebulla zum Gespräch eingeladen. Frau Cebulla berichtete über die aktuellen Projekte des KSL-MSi-NRW: „Gebärdensprache von Anfang an“ mit der gehörlosen Handpuppe Nina (Schnupper-Gebärdensprachkurse), Entwicklung eines Konzepts für eine Schulung zur Sensibilisierung von Ärzten und medizinischem Personal, sowie die Wanderausstellung zum Persönliches Budget.

  • Ein gelungener Auftakt für die Aktionswoche zur Kampagne des KSL „Das Persönliche Budget – Mehr als Geld“. Das KSL für Menschen mit Sinnesbehinderungen (MSi) präsentierte auf den Selbsthilfetagen des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB) vom 19. bis 21. Oktober 2018 im Essener Hotel Franz nicht nur die Wanderausstellung zur Aktionswoche, sondern auch jede Menge Information. Karoline Riegel, Juristin beim KSL-MSi-NRW, hielt zudem einen Vortrag über die Reform des Bundesteilhabegesetzes und seine praktischen Auswirkungen.

  • Der bekannte gehörlose Kulturwissenschaftler aus Bristol wird in der Universität zu Köln den Vortrag „Deafhood“ halten. Dr. Paddy Ladd hat die pädagogische Arbeit tauber Lehrer untersucht und möchte die Ergebnisse der Studie vorstellen.

    Die Veranstaltung findet am 16.11.18 von 18 bis 20.30 Uhr statt.

    Adresse:

    Universität zu Köln

    Humanwissenschaftliche Fakultät

    21f HF – Hauptgebäude

    Hörsaal H 124 (im zweiten Gebäudeteil in der ersten Etage)

    Frangenheimstraße 4

    50931 Köln

     

  • Am 5.10.18 hat die Fachberaterin Hören, Anna Cebulla an der Veranstaltung zum Thema: „Inklusion? –  Singer auf Augenhöhe mit anderen?“ teilgenommen. Die beliebte und bekannte Veranstaltungsreihe für gehörlose und schwerhörige Menschen von Verband für Gebärdensprachkultur Köln und Umland e.V. wurde unter dem Motto: FEUER FREI organisiert.  Auf der Bühne haben vier interessante betroffene Gäste über Inklusion und Teilhabe der Gehörlosen in der Gesellschaft diskutiert.

    Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite: www.vgku.de

     

  • Die Fachberaterin „Hören“, Anna Cebulla, nahm Kontakt zu Herrn Neubauer auf, um auf die Gelegenheit einer Feier für hörgeschädigte Schüler/innen aufmerksam zu machen.

    Die Schüler/innen der Klasse 6c der Rheinisch-Westfälischen Realschule in Dortmund haben mit dem Klassenlehrer Herr Neubauer mit dem Thema: „Was bedeutet Gebärdensprache für mich“ beschäftigt. Die Bildergalerie zeigt diese kreative Sammlung von Gebädenkunst.

    Mehr Informationen unter: http://www.realhoer.de/

  • Am 5.10.18 hat die Fachberaterin Hören, Anna Cebulla an der Veranstaltung zum Thema: „Inklusion? –  Singer auf Augenhöhe mit anderen?“ teilgenommen. Die beliebte und bekannte Veranstaltungsreihe für gehörlose und schwerhörige Menschen von Verband für Gebärdensprachkultur Köln und Umland e.V. wurde unter dem Motto: FEUER FREI organisiert.  Auf der Bühne haben vier interessante betroffene Gäste über Inklusion und Teilhabe der Gehörlosen in der Gesellschaft diskutiert.

    Quelle:

    www.vgku.de

     

  • Die gehörlose Künstlerin Barbara Ringwelski wurde in das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung in Essen zum Interview eingeladen.

    Am 23.09.1951 wurde der Weltverband der Gehörlosen (WFD) gegründet. Letztes Jahr hat der Verband World Federation of the Deaf eine Sensation bekannt gegeben: Der 23.09. wird zum Welttag der Gebärdensprache erklärt und dieses Jahr zum ersten Mal gefeiert.

  • Am 22. September 2018 fand der Tag der Gehörlosen unter dem Motto: „Ich sehe dich“ statt.  Der Gehörlosenverein 1913 e.V. hat die Fachberaterin aus dem Bereich  „Hören“ Anna Cebulla zu der Veranstaltung eingeladen.

    Das KSL-MSi-NRW Fachbereich „Hören“ startet jetzt für alle Kinder mit dem Projekt „Gebärdensprache von Anfang an“. Eine Handpuppe informierte über Schnupper-Gebärdensprachkurse für Kindergärten und Schulen. Es wurden zahlreiche individuelle Beratungsgespräche geführt. Unter anderem nutzte die Fachberaterin die Gelegenheit und stellte ihre Arbeit im KSL-MSi-NRW vor.

  • Am 21. September 2018 war das KSL-MSi-NRW zur Eröffnung und Vorstellung des neuen Beratungsangebots der Paritätischen in Münster eingeladen. Nach fast 40 Jahren Beratung für gehörlose Menschen wurde das Angebot erweitert und bietet nun auch Beratung speziell für ertaubte und schwerhörige Menschen an. Diese Zielgruppe umfasst in Münster bis zu 50.000 Menschen. Die Schwerhörigkeit ist eine unsichtbare Behinderung. Das Leben mit Hörbehinderung und der bewusste Umgang mit Menschen am Arbeitsplatz oder im Alltag ist eine große Herausforderung.

  • Am 10.09.18 fand ein Netzwerktreffen zwischen dem KSL-MSi-NRW und dem DSZ für Menschen mit Hörschädigung statt. Anna Cebulla, die Fachberaterin „Hören“ stellte das Konzept des KSL-MSi-NRW vor.

    Das Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Hörschädigung arbeitet seit April 2018 als 14. Demenz-Servicezentrum (DSZ) in NRW. Das Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Hörschädigung unterstützt gehörlose und hörbehinderte Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und alle, die Fragen zum Thema Hörbehinderung im Kontext Demenz und Pflege haben.

  • Frau Cebulla und Frau Riegel nahmen am 06.09.18 an der Auftaktveranstaltung des Kölner Netzwerks der EUTB-Beratungsstellen teil. Auf der Eröffnungsfeier im Bürgerzentrum Ehrenfeld stellten sich die vier neuen ergänzenden und unabhängigen Teilhabe-Beratungsstellen vor, so wie der Verein mhDeaf e.V. mit seiner Beratungsstelle DeafGuideDeaf, der Deutsche Schwerhörigenbund, die Beraterinnen vom Verein Selbstbestimmt Leben Behinderter Köln e.V. und der Elternverein mittendrin e.V. In allen vier Kölner Stellen arbeiten BeraterInnen, die selbst mit einer Behinderung leben.

  • Am 04.09.18 nahmen Frau Janaszek und Frau Cebulla an der Eröffnungsfeier der EUTB-Beratungsstellen in Essen teil. Frau Angela Ströter, Vorsitzende der AG „Selbsthilfe behinderter Menschen“ begrüßte alle Gäste sehr herzlich und Herr Franz-Josef Britz, 2. Bügermeister der Stadt Essen richtete das Grußwort aus. Die offizielle Eröffnung fand mit der parlamentarischer Staatssekretärin im BMAS - Frau Kerstin Griese und Herr Dirk Heidenblut Mitglied des Bundestages statt.

  • Für Frauen, die bei Gewalt sofortige Unterstützung benötigen, gibt es das Hilfetelefon. Die Nummer des Hilfetelefons ist: 08000 116 016

    Das Hilfetelefon für Frauen mit Hörbehinderung ist auch für gehörlose/taube Frauen täglich für 24 Stunden barrierefrei erreichbar. Mithilfe von TESS-Relay-Diensten können sie kostenlos anrufen. TESS-Kunden müssen nur auf das Symbol für Frauen klicken und können entweder in Gebärden- oder Schriftsprache das Beratungsangebot „Gewalt gegen Frauen“ nutzen.

  • Die EUTB-Beratungsstellen des Deutschen Schwerhörigenbundes sind ein spezielles Angebot, kostenfreies für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen, ihre Angehörigen, Eltern und Kontaktpersonen. Schwerhörigkeit und Ertaubung, Tinnitus, Hörsturz, Hyperakusis sind unsere Themen. Wir beraten zu technischen Hilfen und CI, Kostenübernahme, Hörstrategien, Rehabilitation bei Hörminderungen und Tinnitus und zur Teilhabe im Alltag, auf der Arbeit und im privaten Lebensumfeld.

  • Am 18. Mai 2018 stellte das KSL-MSi-NRW seine Arbeit in seinem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung NRW in Essen vor. Zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen waren anwesend.

    Unsere Fachberaterin Hören Frau Bednarek referierte „Berufliche Teilhabe – Persönliches Budget am Arbeitsplatz für Menschen mit Hörbehinderung“, wie insbesondere Arbeitsassistenz, Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher und barrierefreies Telefon.

  • Neue Termine:  18. und 23. Mai 2018   und   9. und 29. Juni 2018

    Frau Bednarek vom Fachbereich „Hören“ bietet zum Thema „Berufliche Teilhabe – Persönliches Budget am Arbeitsplatz für Menschen mit Hörbehinderung“ einen Vortrag an. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen, wie Sie Ihren Arbeitsplatz durch das Persönliche Budget stärker selbstbestimmt, barrierefrei und gleichwertig optimieren können.

    Der gleiche Vortrag wird mit Gebärdensprachdolmetscher an allen Terminen von 18:00 bis 20:00 Uhr gehalten.

  • In dieser Vortragsreihe, die ausschließlich in DGS angeboten wird, informiert das KSL-MSi-NRW Menschen mit Hörbehinderung über „Berufliche Teilhabe – Persönliches Budget am Arbeitsplatz für Menschen mit Hörbehinderung“. In dem zweistündigen Vortrag wird erörtert, wie Arbeitsplätze durch das Persönliche Budget stärker selbstbestimmt, barrierefrei und gleichwertig optimiert werden können.

    Diese Veranstaltung, die auch die Berufstätigen erreichen will, wird jeweils abends durchgeführt.

    Weitere Termine im Mai und Juni folgen!

  • Das KSL-MSi-NRW hat einen Erklärfilm über das komplexe Thema zum Persönliche Budget im Allgemeinen und über die Antragstellung in Deutscher Gebärdensprache mit Untertiteln produziert. In dem Film wird den Menschen, die DGS nutzen, leicht verständlich, anschaulich und Schritt für Schritt, die Stellung des Antrags auf Persönliches Budget erklärt, kommentiert und mit Beispielen unterlegt.

  • Die Fachebraterin Frau Bednarek vertrat das KSL-MSi-NRW als Podiumsgast bei dem Fachtag „Lebensberatung als niederschwelliges psychologisches Angebot für erwachsene Menschen mit Behinderungen“, das vom KSL Düsseldorf organisiert wurde.

    Im Mittelpunkt des Fachtags stand die Herausforderung, neue Möglichkeiten der psychologischen Beratung für erwachsene Menschen mit Behinderungen anzudenken. Ebenfalls machte der Tag Mut, neue Wege zu einer Erweiterung der vorhandenen Angebote zu gehen.

  • Das Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik veranstaltete am 9. März 2018 in Aachen zum ersten Mal die Abschlusstagung 'Deafness & (Self-) Employment'. Im Mittelpunkt der Tagung stand das Thema 'Arbeitssituation hörbehinderter Menschen' mit dem Fokus auf Selbständigkeit. Die Tagung bot neben Fachvorträgen und den Expertengesprächen, ein Forum für die Vernetzung, um die Arbeitssituation hörbehinderter Menschen zu verbessern.