
Hier finden Sie einen strukturierten Überblick des KSL-NRW über die wichtigsten Informationsquellen für und von Menschen mit Behinderung zum Corona-Virus:
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Wie komme ich als Mensch mit Behinderung zum Impfzentrum? Wo bekomme ich Auskunft über die Barrierefreiheit meines Impfzentrums? Wie rechne ich die Kosten für Assistenz/Dolmetscher*innen ab? Fragen wie diese werden auf der neuen Webseite beantwortet. Zusätzlich gibt es ein Formular zur Abrechnung von Assistenzen/Dolmetscher*innen.
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„Corona-Pandemie: Gesundheitsministerium startet Kampagne für junge Menschen in den sozialen Medien.
Unter #BeatTheVirus hat das Gesundheitsministerium eine bundesweit einzigartige Kampagne für junge Menschen in den sozialen Medien gestartet. Über Instagram, Snapchat, YouTube und andere Kanäle sollen Jugendliche und junge Erwachsene mit frechen Texten, einer ausgefallenen Optik und harter Musik dafür gewonnen werden, die Anti-Corona-Maßnahmen noch besser zu unterstützen und ihre Kontakte weiter einzuschränken.“
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Das Projekt "Taubblind sein - Selbsthilfe leben lernen" der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH hat eine Umfrage zur Situation von Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung während der Corona-Pandemie durchgeführt. In dem Bericht zeigen sich die beeindruckenden und kreativen Wege der Betroffenen.
Hier geht es zu den Ergebnissen der Umfrage: https://www.gesellschaft-taubblindheit.de/selbsthilfe-unterstuetzen/ber…
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In einem gemeinsamen Projekt hat die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH (DGfT) Tipps zum Tragen und Waschen von Mund-Nasen-Masken speziell für Taubblindenassistent/innen und Taubblinde (Text und DGS-Video) zusammengestellt.
Hier geht es zur DGfT-Seite: https://www.gesellschaft-taubblindheit.de/news/2020/gemeinschafts-proje…
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Im Nahverkehr und beim Einkaufen gilt Maskenpflicht. Sie soll das Risiko einer gegenseitigen Infektionen mit dem Corona-Virus verringern.
Das Tragen von Mund-Nase-Masken erschwert Menschen mit Hörbehinderung die Kommunikation, da die Masken den Mund verdecken und viele gehörlose nicht erkennen können, wenn sie jemand anspricht.
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Freunden und Familienangehörigen ist es am Mutterag (10. Mai 2020) möglich die Bewohner*innen der Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu besuchen.
Pressemitteilung des Landes NRW - Video mit Dolmetschereinblendung: https://www.mags.nrw/pressemitteilung/aufhebung-des-generellen-besuchsverbots-einrichtungen-der-pflege-und-der-eingliede
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Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat ein Merkblatt zur Maskenpflicht erstellt.Das PDF mit den Informationen in leichter Sprache über den Mund-Nasen-Schutz kann hier heruntergeladen werden:
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Nach Diskussionen in verschiedenen Bundesländern haben sich schließlich alle geeinigt: Ab Montag (27.04.) müssen alle Bürger von Nordrhein-Westfalen nun auch sogenannte Mund-Nasen-Bedeckungen tragen.
Diese Regelung gilt:
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Speziell für blinde und sehbehinderte Menschen hat der Corona-Ratgeber des Deutschen Blinden-und Sehbehindertenverbands (DBSV) Informationen über die Minimierung des Ansteckungsrisikos bei Führungstechniken zusammengestellt: Link zur DBSV-Seite
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Am 15. April 2020 beschlossen Bund und Länder neue Corona-Regelungen, die ab dem 20. April 2020 gültig sind. Auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit übersetzt der EUTB®-Fachberater Uwe Zelle die veröffentlichen Informationen in Deutsche Gebärdensprache.
Zu finden sind die Informationen und DGS-Videos auf deren Internetseite: Link zur DGFT
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Gemeinsam mit der EUTB ® der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH hat das KSL-MSi-NRW einen zweiseitigen Notfall-Pass für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen entwickelt. Diesen Pass können Betroffene für Notsituationen bei sich führen.
Eine medizinische Versorgung sowie Behandlung im Gesundheitswesen erfordert Kommunikation auf Augenhöhe. Aufgrund der Hörbehinderung brauchen hörbehinderte Menschen eine/n Gebärdensprachdolmetscher/In oder eine andere Kommunikationshilfe. Das KSL-MSi-NRW hat einen Notfall-Pass für Menschen mit Hörbehinderung entwickelt. Das Dokument kann als PDF-Format runtergeladen und ausgefüllt werden. Die allgemeinen Informationen im Notfall-Pass können als Wegweiser für das medizinische Personal dienen.
Sie sind blind oder sehbehindert? Dann stellt Sie die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) vor besondere Herausforderungen. Der DBSV hat deshalb hier https://www.dbsv.org/corona.html nützliche Informationen und Hinweise speziell für blinde und sehbehinderte Menschen zusammengetragen - von den Tipps eines Virologen über Hinweise zur augenärztlichen Versorgung bis hin zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen.
(Quelle: https://www.dbsv.org/corona.html)
Über die neue Regelung informiert der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. in einer Pressemitteilung vom 2/2020 unter dem Titel „Krankenhäuser sind seit 01.01.2020 nicht mehr für die Dolmetscherkosten zuständig, sondern die Krankenkassen“.
Link:
http://www.gehoerlosen-bund.de/presse/pressemitteilungen
Der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. hat auch eine entsprechende Information zum Thema Schriftdolmetscher und Kostenübernahme im Krankenhaus veröffentlicht.
Link:
NEU: Corona Testung nur noch im Klinikum NORD Dortmund
Auf der Homepage des Zentrums für Gehörlosenkultur e.V. in Dortmund finden Sie Informationen zum Thema Corona Testung im Raum Dortmund.
„Corona Test - WIE?
Wenn Husten + Fieber + Erkältung da, dann Corona Test möglich.
Du kannst besuchen Krankenhaus Nord in Dortmund für Test.
Du musst nicht anmelden für Test.
Corona Test - WO?
Auf der Homepage NDR.de sind aktuelle Informationen in Gebärdensprache zum Thema Coronavirus verfügbar.
„Kim Weiland und Timo Rosenbaum übersetzen den Audio-Podcast zum Coronavirus von NDR Info mit Gebärdensprache: Coronavirus-Update #20 dem Virologen Christian Drosten.
Folge 20: "Deutschland kann nur bedingt von anderen lernen."
Link:
Der Berufsverband der Gebärdensprachdolmetscherinnen NRW (GSD NRW) hat am 25.03.2020 eine Notfallliste Dolmetscher mit Videotelefonie zur Verfügung gestellt.
Mehr Informationen zur Notfallliste Gebärdensprachdolmetscher in NRW im PDF Format finden Sie hier:
https://www.gsdnrw.de/startseite.html
Stand: 26.03.2020
25.03.2020Auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH (DGFT) sind nun auch für alle gebärdensprachorientierten Menschen mit Taubblindheit und Hörsebehinderung DGS-Videos verfügbar. In den DGS-Vidoes werden die neuen Maßnahmen und Regelungen des Landes NRW zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erklärt. Diese gelten seit dem 22.03.2020 landesweit.
Die Ausnahmesituation aufgrund des Coronavirus stellt eine Herausforderung für viele Menschen und Familien mit Hörbehinderung dar. Gehörlose Menschen können aufgrund kommunikativer Barrieren den Alltag ohne Informationen in Gebärdensprache nicht bewältigen. Besonders die aktuelle Situation, mit täglich neuen Informationen vom Land NRW, kann bei Menschen mit Hörbehinderung Angst, Unsicherheit und Ratlosigkeit hervorrufen.
Folgende EUTB-Beratungsstellen bieten eine individuelle Beratung in Deutscher Gebärdensprache an:
In DGS-Video wird kurze Erklärung in Gebärdensprache über das Gebärdentelefon für Menschen mit Hörbehinderung aufgenommen.
Kurze Beschreibung:
Auf der Homepage 116117.de gibt es ein Menü – rechts oben in der Ecke.
Klick das Menü an und es wird eine Liste gezeigt.
Ganz unten sind 3 Lila Kreise: Leichte Sprache, Gebärdensprache und Fax.
Klick auf den Kreis „Gebärdensprache“- Dann kommt ein Link zum Gebärdentelefon.