Im Rahmen ihrer Radtour durch Nordrhein-Westfalen machte die NRW-Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel auch beim Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für Menschen mit Sinnesbehinderung (KSL-MSi-NRW) in Essen Halt.
Bei der viertägigen Europa-Radtour mit Stationen in Dortmund, Bottrop, Essen, Gütersloh, Hamm und Nordkirchen ging es darum, auf die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni aufmerksam zu machen und zugleich auf Institutionen und Projekte hinzuweisen, die in einem besonderen Maß einen Europa-Bezug aufweisen und auch von der EU-Strukturförderung profitieren.
„Die Erfolgsgeschichte der Europäischen Union spüren wir auch bei uns in Nordrhein-Westfalen,“ erklärte NRW-Europaminister Nathanael Liminski vor dem Start. „Die EU-Förderung ermöglicht Jahr für Jahr unzählige innovative und spannende Projekte, von denen wir alle profitieren.“
Als Beispiel für eine ESF+-Förderung besuchte die Delegation aus Brüssel als letztes Etappenziel das KSL-MSi-NRW im Haus der Technik in Essen. Projektleiterin Alexandra Janaszek und die Fachbereichsleiterinnen Anna Cebulla, Kristin Reker und Melanie Wegerhoff informierten die Besucher*innen aus Brüssel über die Ziele und Aufgaben des KSL-MSi und stellten ihnen zugleich dessen Produkte und Dienstleistungen vor. Als „vorbildlich“ bezeichnete Dr. Rainer Steffens, Leiter der NRW-Landesvertretung bei der EU, die Arbeit des KSL-MSI-NRW. „Wir sehen an diesem Projekt einmal mehr, dass die Unterstützung aus der Europäischen Union bestens investiert ist“, zeigte er sich im Namen seines Team sehr beeindruckt.
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Das Team des KSL-MSI und die NRW-Landesvertretung bei der EU im Besprechungsraum des KSL-MSi in Essen.
Foto ganz oben: Projektleiterin Alexandra Janaszek im Gespräch mit Dr. Rainer Steffens, Leiter der NRW-Landesvertretung bei der EU (links im Bild).
Fotos: Michael Kalthoff-Mahnke